Fast schon Frühlingstemperaturen

Gestern hatte es schon fast frühlingshafte Temperaturen: zweistellig mit Plus davor! So könnte es weiter gehen, dann schaffen wir im März die Instrumente und den Rest Antifouling noch. Für das Antifouling (eine Stelle unten am Kiel fehlt noch) brauchen wir mindestens 15°, und das ist ja nicht so ganz unwichtig.

Aber wir planen nicht nur Arbeit für den Norden, hier geht es auch weiter.

  • wir waren inzwischen beide beim Augenarzt, hier war nochmal eine Kontrolle nötig. Und bei uns beiden war die Diagnose durchaus positiv. Unsere Sehstärke (bzw. -schwäche) ist gleich geblieben, somit können wir unsere alten Brillen als Ersatz mitnehmen. Neue haben wir inzwischen in Auftrag gegeben, die noch bestehende Zusatzversicherung soll sich ja für uns lohnen. 😉
  • mit dem Verkaufen der Handys waren wir nicht so wirklich erfolgreich. Vor den insgesamt sechs Stück haben wir gerade mal für eines was bekommen. Die anderen müssen wir eben doch entsorgen, schade.
  • wir sind auf einen Riesen-Vorteil gekommen, der sich beim Aussortieren der Klamotten ergibt: man muss nicht mehr nach Bügeln suchen beim Wäsche-Aufhängen 🙂 Unser Kleiderschrank leert sich inzwischen auch merklich, es wird einfach überall weniger.

Dann kam gestern mit der Post noch etwas, worüber wir uns sehr gefreut haben: zwei Bücher von Barbara und Manfred von der Balimara. Vielen Dank! Wir freuen uns schon sehr auf´s Lesen, gerade das von Jessica Watson hat mich sowieso schon sehr gereizt. Anbei war eine Karte, mit einem hervorragenden Spruch, mit dem wohl jeder, der jemals etwas an einem Boot gebastelt hat, sich identifizieren kann: „Das Tragische an jeder Erfahrung ist, dass man sie erst macht, nachdem man sie gebraucht hätte (F. W. Nietzsche)“ Man könnte auch sagen: man macht alles zweimal 😉

7000

Wow, gerade eben haben wir die Besucherzahl von 7000 auf unser Homepage erreicht! Und das erst seit der Umstellung im letzten September. Wir sind sehr begeistert über die vielen Leser unseres Blogs! Darauf werden wir heute noch anstoßen. 🙂 Und wir hoffen, dass wir weiterhin interessante Berichte schreiben und viele auf unsere Reise virtuell mitnehmen können.

Kleine Schritte

Es geht immer weiter bei uns, zwar aktuell mit kleineren Schritten, aber immerhin 🙂

  • heute kam unser Standerschein von Trans-Ocean. Damit können wir die Vorteile der Trans Ocean Stützpunkte weltweit nutzen.
  • das immer wieder beliebte Dauerthema „Ausmisten“ beschäftigt uns ständig. Wir haben unseren Kleiderschrank ein deutliches Stück geleert (da darf sich wohl größtenteils wieder Oxfam freuen) und halten auch ständig Angebote bei ebay am Laufen. Daneben findet sich immer wieder jemand, der uns Einzelteile abnimmt. Wir haben sogar schon einen Interessenten für unsere Waschmaschine (bei Bedarf: wir haben auch noch Kühlschrank, Trockner, Spülmaschine und Einbauherd abzugeben). Unsere alten Handys werden wir am Samstag wegbringen, mal sehn, was wir dafür noch bekommen.
  • dann haben wir ein wenig weiter gebastelt. Unter den Tisch im Salon wollen wir ja Aufbewahrungskisten stellen. Die haben inzwischen zwar die richtige Höhe, aber es müssen noch Leisten als Auflager für die Sitzkissen festgeschraubt werden und die Oberkante hat noch ein paar scharfe Kanten. Da haben wir noch nicht die endgültige Lösung, aber schon die ein oder andere Idee. Auf jeden Fall kam dabei zum ersten mal das neue Akkuschrauberlein zum Einsatz.

Die Instrumente sind da

Heute kam endlich das ersehnte Paket mit unseren Instrumenten. Es sind eine ganze Menge Kabel, Geber, Einzelteile und Handbücher. Jetzt brauchen wir nur noch das passende Wetter und müssen nach Wilhelmshaven, dann können wir alles einbauen. Das heißt an Arbeit konkret:

  • die Blende im Cockpit, in der die Instrumente eingelassen sind, muss neu gemacht werden. Die alten Löcher passen nicht, außerdem sind es jetzt weniger Anzeigen.
  • wir müssen einen Platz finden, wo wir den Kompassgeber unterbringen
  • drückt uns alle die Daumen, dass wir die alten Löcher im Rumpf für die neuen Geber verwenden können, ansonsten müssen wir neu bohren.
  • im Masttop muss der neue Windgeber montiert werden. Dann muss natürlich auch noch das zugehörige Kabel durch den Mast gezogen und im Boot verlegt werden.
  • wir brauchen einen Platz für den NX-Server. Von dort muss ein Kabel in die Navi-Ecke gelegt werden, da wir über eine Software alle Instrumente mit Werten auch auf dem Rechner anzeigen können.
  • natürlich muss das auch alles entsprechend miteinander verkabelt werden.

Die Arbeit geht uns also nicht aus 😉

Winterspaziergang

Heute haben wir einen richtig schönen, erholsamen Wintertag erlebt. Wir hätten nie vermutet, das gerade am Gardasee erleben zu dürfen 🙂 Nach einem sehr ausführlichen und leckeren Frühstück haben wir uns auf den Weg gemacht, wir wollten nach Bardolino laufen. Am Gardasee gibt es rundum (glauben wir zumindest) einen Weg, den man sehr schön laufen kann. Bis Bardolino sind es von hier etwa 4km, also ein schöner Spaziergang im Schnee. Und es war richtig herrlich! Alles war schon bepudert und es hat noch weiter geschneit. Durch das sehr diesige Wetter war eine ganz tolle Stimmung: ganz leise und alles wie in Watte gepackt. In Bardolino angekommen haben wir uns zum Aufwärmen ein Cafe gesucht und dort eine leckere Schokolade getrunken. Dann noch kurz zum Hafen und in eine Bar zum obligatorischen Prosecco. Was uns in Italien in Bars sehr gut gefällt: zum Prosecco, der übrigens in richtig schönen Gläsern serviert wird, gibt es Nüsse, Chips, Oliven und Tramezzini. Und das alles kostet nicht mal extra! Da bleibt man doch gerne sitzen 🙂

Zurück im Hotel haben wir uns fertig gemacht für Pool und Sauna. War herrlich entspannend. Das Hotel hier ist wirklich richtig schön! Alles sehr sauber, freundlich und angenehm. Eine gute Wahl für ein Winterwochenende 🙂 Danach haben wir es uns noch ein wenig im Zimmer gemütlich gemacht mit Lesen und ein wenig vor uns Hindösen.

Zum Abschluss unsere Urlaubstages waren wir noch essen, ein leckeres Menü in einem Restaurant, in dem wir die einzigen Gäste waren. War mal ein besonderes Gefühl. Der Koch hat sich extra für uns in seine Arbeitsklamotten geworfen. Unser Stammlokal in Bardolino wurde es dann übrigens doch nicht, wir hatten heute tagsüber gesehen, dass sie Winterpause haben. Es ist hier wirklich deutlich weniger los als im Sommer, auch in den Straßen tagsüber war kaum jemand zu sehen. Jetzt lassen wir den Abend noch gemütlich bei einem Glas Wein ausklingen, morgen wir etwas anstrengender.

Winter Wonderland Gardasee

Heute sind wir von Anja, also von München aus, weiter Richtung Süden gefahren. Michl hat zum Geburtstag ein Wochenende am Gardasee bekommen, und wir wollten nicht zu spät ankommen. Blöderweise hatten noch mehr die Idee, heute in Richtung Süden zu fahren und wir standen eine Weile im Stau… Aber irgendwann ging es dann doch noch voran. Nach dem Brenner wurde es langsam etwas wärmer, sogar 4°C plus hat unser Thermometer zwischendurch angezeigt! Unser Hotel ist in Garda und wir wollten über die Küstenstrasse in Richtung Süden fahren. Nachdem kurz nach dem Brenner gar kein Schnee mehr lag, waren wir doch ein wenig überrascht, dass es hier dann geschneit hat. Zwischendurch hatten wir richtig schneebedeckte Fahrbahn. Das hatten wir so wirklich nicht erwartet 🙂 War aber sehr schön! Sehr interessant waren die Boote, Stege und Steine, die so leicht bepudert bzw. eingeschneit in den See hineinragen.

In Garda angekommen sind wir zuerst ins Hotel. Und dann direkt zum Einkaufen. Geplant war für heute ein gemütlicher Abend mit Wein, Oliven, Mortadella, Käse und sonstigen Leckereien. Und genau den genießen wir gerade noch 🙂

Für morgen ist ein Urlaubstag geplant: gemütlich frühstücken, im Schnee spazieren gehen, Sauna und Pool im Hotel ausnutzen und abends gemütlich in unser altes Stammlokal in Bardolino essen gehen. Nachdem das wohl unser letzter entspannter Urlaub vor der Abfahrt wird, werden wir es uns richtig gut gehen lassen 🙂

Wir besuchen unseren Tisch

Wir werden immer wieder gefragt, was wir denn mit unseren Sachen und Möbeln machen, die wir nicht mitnehmen. Kurz gesagt: verkaufen, entsorgen oder unterstellen. Ein sehr gut gelungenes Beispiel zum Thema „unterstellen“ ist unser Eßtisch inklusive Stühle und Bank. An dem hängen wir sehr, es ist ein wirklich schönes Stück. In unserer aktuellen Wohnung haben wir ihn schon nicht untergebracht, also mussten wir uns da vor zwei Jahren schon etwas überlegen. Und wie der Zufall manchmal so mitspielt, hat unsere Freundin Anja genau zu der Zeit einen neuen Eßtisch mit Stühlen gesucht. Und jetzt hat sie unseren als Leihgabe bekommen, bis wir wieder da sind. Für alle ein Gewinn 🙂 Ja, und um zur Überschrift zu kommen: wir haben heute abend Anja (und natürlich unseren Tisch) besucht. War ein sehr schöner Abend 🙂

Winterkälte

Bis vor zwei Wochen haben wir uns fast noch ein wenig geärgert, dass wir Kassiopeia an Land überwintern lassen. Der Grund war ja, dass wir ein wenig Angst hatten, dass bei Frost z.B. die Kugelhähne bei den Borddurchlässen einfrieren, vor allem auch, weil wir von hier aus nichts machen können. Und davon waren wir ja bis vor zwei Wochen noch weit entfernt. Inzwischen bereuen wir unsere Entscheidung nicht mehr. Auch wenn nichts passieren würde, wir haben so doch ein besseres Gefühl. Und wir hoffen das beste, dass Max und Gioia, und natürlich auch alle anderen, die im Wasser geblieben sind, die Kälte gut überstehen!

Dann waren wir heute bei Radio Gong im King Gong. Hat richtig Spaß gemacht! Wer das verpasst hat und noch nachhören will, hier gibt´s den Mitschnitt.

Sushi, Puma und Radio Gong

Heute waren Katja und Andreas von der Saphira bei uns zu Besuch. Die beiden haben bisher noch nie Sushi oder rohen Fisch gegessen, und das sollte sich natürlich vor der Abfahrt noch ändern. Nach dem Schnippeln der Zutaten haben wir fleißig gerollt und Teller gefüllt. Und anschließend natürlich auch gegessen! War sehr lecker! Und die Vorfreude auf frisch gefangenes Sushi ist mal wieder gewachsen 😉 Bei einem Verdauungs-Kaffee haben wir unser letztes Know-How zum Thema Funken, Pactor, Wetterdaten-einholen und ähnlichem abgeglichen. War mal wieder ein schönes Treffen!

Noch nachreichen müssen wir etwas völlig anderes: vor einer Weile haben wir mal bei Puma angefragt wegen einer Partnerschaft. Puma stellt ja sehr gute Segelklamotten her, die nur leider außerhalb unseres Budgets liegen. Und da wäre natürlich eine Unterstützung in Naturalien der Knüller gewesen. Leider macht Puma sowas aber generell nicht 🙁 Über die zwei Gutscheine über 20% Rabatt für das Puma-Outlet in Herzogenaurach, die wir bekommen haben, haben wir uns trotzdem sehr gefreut! 🙂

Und eine Ankündigung haben wir auch noch: kommenden Dienstag sind wir früh so ab acht Uhr bei Radio Gong in der King Gong Show. Wir sind schon sehr gespannt, was da auf uns zukommt 🙂 Wer außerhalb des Empfangsbereichs wohnt und trotzdem zuhören will – auf deren Homepage ist rechts oben ein Link zum Webradio!

Nachlese und weiter geht´s

Zur Messe-Nachlese folgt hier noch das Bild in unseren Offshore-Klamotten. Man fühlt sich da eher wie ein Michelin-Männchen, mal sehn, wie beweglich wir da sind. Ende März beim Schwerwettertörn werden wir das auch noch rausfinden 😉

Gestern war ich noch mal wieder bei meinen Freunden von Franken-Acryl. Wie immer hatten sie genau das, was ich gebraucht habe! Wir wollen in der Pantry die Front-Verkleidung des Herdes weglassen. Allerdings ist daran die Aufkantung, die verhindert, dass bei Seegang alles, was drauf liegt, runterrollt. Also brauchen wir bei der Herdabdeckung eine Aufkantung. Und dafür habe ich ein gebogenes Stück Makrolon bekommen. Das müssen wir noch abrunden und mit Schrauben von unten befestigen, dann wäre schon wieder ein Punkt auf einer unserer Listen erledigt. Weiter habe ich einen Spritzschutz gesucht, da ja direkt neben dem Herd unsere Navi-Ecke ist. Auch dafür gab es ein Stück Makrolon (ist hitzebeständiger als Plexiglas), das müssen wir allerdings noch einpassen. Da man das mit der Stichsäge bearbeiten kann, sollten wir das hinbekommen.

Heimfahrt mit Zwischenstopps

Inzwischen sind wir schon wieder daheim und sitzen gemütlich am Sofa. Aber der Tag war ereignisreich und schön! Also von Anfang:

Besuch bei der Crew der Balimara

Nach einem schnellen Kaffee zum Aufwachen haben wir im Auto „Klarschiff“ gemacht, also alles so weggeräumt, dass beim Fahren nichts durch die Gegend fliegt, und sind in Richtung Bad Godesberg aufgebrochen. Dort wurden wir von Barbara und Manfred mit einem tollen Frühstück empfangen. Die Zeit verging wie im Fluge. Wir haben eine Menge Tipps und hilfreiche Infos bekommen! Und noch etliches mehr: einige Bücher, Weithalsflaschen zur Aufbewahrung von Lebensmitteln und einen 10-Liter-Kanister für Wasser (oder doch lieber Wein? ;-)) Es war einfach ein schönes Kennenlernen!

Abstecher nach Würzburg

Katja und Andreas hatten heute Besuch von Irene und Martin, Crew der SY Merger. Da uns Martin auch schon mit etlichen Tipps weitergeholfen hat, wollten wir natürlich die Chance nutzen, uns endlich auch mal persönlich kennenzulernen! Und auch das war ein sehr schönes und interessantes Treffen. Danke nochmal für die Folie, Martin!! Nach einer leckeren Kürbissuppe haben wir uns auf die letzte Etappe nach Hause gemacht und sind da gut angekommen. Das Auto ist ausgeräumt, die Wohnung wieder etwas voller und wir sind angenehm geschafft 🙂

Messetag der 2.

Irgendwie ist der zweite Messetag immer anstrengender als der erste. Aber wir waren durchaus wieder erfolgreich. Gestern abend haben wir unsere ToDo-Liste nochmal überarbeitet und auf ein Minimum gekürzt. Auf dem Plan standen ein paar Kleinigkeiten zum Besorgen und vor allem das Einholen von Angeboten für Instrumente und Autopilot.

Zu den Angeboten: wir waren bei Raymarine, Nexus, Furuno und SVB. Auskunft haben wir überall kompetent bekommen, teilweise sind die Preisspannen enorm, teilweise auch nicht. Was uns beeindruckt hat, ist, dass man nicht beim Hersteller den günstigsten Preis bekommt! Das ein oder andere Angebot kommt nochmal per Mail, bis Ende der Woche wollen wir uns da entscheiden. Wir haben zwar eine Tendenz, aber mal sehn 😉

Gekauft haben wir dann noch eine Unterlage für die Bugkabine. Da ja in den Tropen die Luftfeuchtigkeit höher ist, müssen wir aufpassen, dass unsere neue Matratze nicht zu schimmeln anfängt. Weiter haben wir eine Pumpe zum Ölabsaugen, eine zusätzliche Portion Coppercoat für die noch nicht gestrichenen Stellen am Kiel, ein paar Teile (hab die genaue Bezeichnung verdrängt) zum sortierten Aufhängen von Leinen im Cockpit (z.B. die Großschot) und gestern schon einen USB-Stecker zum Laden z.B. für den ipod gekauft.

Dann haben wir uns gefreut, wie klein doch die größte Bootsmesse der Welt ist, als wir Reiner vom Segler-Service in Feucht über den Weg gelaufen sind. Nachdem wir uns ja jetzt nicht mehr so oft sehen wie während des Refits, war das doch eine schöne Überraschung 🙂 Außerdem waren wir bai Harald Paul am Stand und haben sein neues Buch über die Expedition nach Kanada mitgenommen. Sind schon gespannt auf´s Lesen.

Inzwischen sitzen wir im Camper, haben schon gegessen und werden den Rest des Abends mit Katalogen und Lesen verbringen. Morgen geht´s zur Crew der Balimara, wir freuen uns schon sehr!

Auf dem Weg nach Düsseldorf

Der Camper hat heute früh neue Bremsschläuche bekommen, also konnten wir beruhigt alles einräumen und losfahren. Sogar einen neuen Gasdruckminderer haben wir noch eingebaut. Ich war einkaufen, wir sind bestens versorgt für die nächsten Tage. Bis wir die erste Langstrecke segeln, müssen wir das mit den Vorräten noch üben, für die paar Tage haben wir eindeutig zuviel 😉 Inzwischen sind wir schon an Frankfurt vorbei, der Verkehr ist so naja, anfangs wenig, wird es so langsam immer mehr.

Während der Fahrt haben wir auf jeden Fall genug Zeit, nochmal das Programm für die nächsten Tage durchzugehen. Langweilig wird uns nicht werden: Freitag und Samstag Messe und abends danach nochmal Unterlagen wälzen, Freitag abend TO-Treffen, am Sonntag auf dem Heimweg freuen wir uns sehr auf einen Besuch bei Barbara und Manfred von der Balimara und danach auf einen Abstecher bei Katja und Andreas von der Saphira in Würzburg.

Messevorbereitungen

Die Messe rückt langsam näher. Die Einkaufsliste ist nochmal gewachsen, Eintrittskarten haben wir uns online schon besorgt und der Großteil der Verpflegung ist eingekauft. Nachdem wir wieder den Camper meiner Eltern bekommen, können wir uns selbst verpflegen, müssen aber schon alles mitnehmen. Eigentlich wollten wir auch heute abend schon unser Gepäck und die Verpflegung ins Auto laden, aber da hat uns der TÜV einen Strich durch die Rechnung gemacht. Naja, aber so unwichtig sind die bemängelten Bremsschläuche dann nun auch wieder nicht 😉 Morgen früh wird das repariert, mein Vater bringt den Camper vorbei und dann ist immer noch genug Zeit zum Einräumen.

Gute Nachrichten

Es gibt Tage, da sind in der Post nicht nur Rechnungen, gelegentlich gibt es auch sehr positive Briefe. Heute haben wir einen solchen bekommen: unsere Krankenversicherung übernimmt, bis auf eine geringe Zuzahlung, die Kosten für unsere bisherigen Impfungen! Und das ist schon ein schöner Batzen Geld 🙂 Kommt insbesondere gut vor der Messe, da haben wir gleich wieder was zu Ausgeben (die Einkaufsliste ist lang…).

Weiter haben wir uns mal den Tidenkalender für Juli vorgenommen. Und nach kurzem Überlegen beschlossen, dass wir schon Samstag losfahren. Und das heißt: heute in einem halben Jahr!! Nachmittags ist Hochwasser und wir wollen nicht unbedingt bei Niedrigwasser losfahren (gegen die Strömung die Jade raus müssen wir uns nicht wirklich antun). Es hat sich ja bisher der ein oder andere aus Nürnberg oder zumindest von etwas weiter weg angekündigt, und das wäre dann schon recht spät für die Heimfahrt.

Und da aller guten Dinge drei sind: wir haben einen neuen Partner, die Firma RK Textil wird uns unterstützen, nähere Infos folgen.