Wasserdichte Säcke zum Aufbewahren

Wir haben uns ja schon länger Gedanken darüber gemacht, wie wir Lebensmittel wie Mehl, Zucker, Reis, Salz usw. aufbewahren, ohne dass sie feucht werden. Harald hat uns da auf eine super Idee gebracht. Ortlieb Säcke! Die sind aus strapazierfähigem Material, absolut wasser- und damit auch ungezieferdicht. Man kann sie wunderbar schlichten, stapeln, stellen oder was auch immer. Die gibt in verschiedensten Größen. Wir haben uns da erst mal mit 1x5L (für z.B. Trockenfrüchte), 3x10L (Mehl, Zucker, Reis) und 120L (der ist ideal um z.B. Wäsche trocken vom Waschen zurück zubringen) eingedeckt. Alle kann man mit Tragegurt transportieren. Der große mit 2 fest angebrachten Gurten ist als Rucksack zu verwenden. Das hört sich jetzt wie ein Werbetext an, ich kann es aber anders nicht besser erklären.
Desweiteren haben wir heute einen Großkampftag in punkto ebay gehabt. Nachdem das Wetter recht bescheiden war, haben wir unsere Bücherregale leergeräumt. Ein Teil der Bücher in Kartons zum Aufheben, für´s Boot, oder für Oxfam. Wir stellen langsam fest, dass es immer leichter fällt, uns von Dingen zu trennen die uns lange begleitet haben. Es befreit und unsere Wohnung lichtet sich jetzt langsam!

Gute Nachrichten

Es gibt Tage, da sind in der Post nicht nur Rechnungen, gelegentlich gibt es auch sehr positive Briefe. Heute haben wir einen solchen bekommen: unsere Krankenversicherung übernimmt, bis auf eine geringe Zuzahlung, die Kosten für unsere bisherigen Impfungen! Und das ist schon ein schöner Batzen Geld 🙂 Kommt insbesondere gut vor der Messe, da haben wir gleich wieder was zu Ausgeben (die Einkaufsliste ist lang…).

Weiter haben wir uns mal den Tidenkalender für Juli vorgenommen. Und nach kurzem Überlegen beschlossen, dass wir schon Samstag losfahren. Und das heißt: heute in einem halben Jahr!! Nachmittags ist Hochwasser und wir wollen nicht unbedingt bei Niedrigwasser losfahren (gegen die Strömung die Jade raus müssen wir uns nicht wirklich antun). Es hat sich ja bisher der ein oder andere aus Nürnberg oder zumindest von etwas weiter weg angekündigt, und das wäre dann schon recht spät für die Heimfahrt.

Und da aller guten Dinge drei sind: wir haben einen neuen Partner, die Firma RK Textil wird uns unterstützen, nähere Infos folgen.

Airmail läuft

Erfolgreich haben wir jetzt unsere ersten Gribfiles, also Wetterdaten über Airmail gezogen. Ist richtig gut. Man kann sich da alles schicken lassen, vom Bodendruck angefangen über Windrichtung und -stärke, Wellenhöhe, Temperatur usw., nur, je mehr man in den „GFS Grib Parameters“ anfordert (im Bild Windrichtung und -stärke von Portugal bis zu den Kanaren), desto höher ist da die Datenmenge und das sollte auf alle Fälle mit berücksichtigt werden. Außerdem haben wir einen ersten Positionsreport erstellt. Dazu noch mal ein großes Dankeschön an Klaus DL4TL, der uns dabei kräftig unterstützt hat.

Heimfahrt

Die Nacht auf der Max war kalt, doch mit genügend Decken ist das kein Problem. Unsere Kabine hat sich über Nacht allerdings in eine Tropfsteinhöhle verwandelt. Herrlich ist an einem solchen Morgen die klare Luft! Die leichte Eisschicht auf dem Wasser und der Reif auf allem haben dazu für eine wunderschöne Stimmung gesorgt.

Nach einem reichhaltigen Frühstück in Hooksiel sind wir noch kurz zu Kassiopeia zum Erledigen der letzten Punkte auf der ToDo-Liste. Inzwischen sind wir schon seit einer Weile auf der Autobahn und nähern uns Nürnberg. Bisher völlig staufrei, hoffen wir, dass das die letzten 200km auch noch so bleibt!

Daheim werden wir die nächsten Artikel bei ebay hochstellen und anfangen, die nächste ToDo-Liste, diesmal für die boot, weiter zu verfeinern.

Arbeiten am Boot und Ostfriesischer Tag

Kassiopeia

Nach einem leckeren Frühstück ging es direkt zu Kassiopeia. Wir hatten ja noch unsere ToDo-Liste, die wollten wir soweit möglich abarbeiten bevor es weiter nach Hooksiel ging.

In der Werft angekommen konnten wir erleichtert feststellen, dass die bisherigen Stürme bei uns keinen Schaden angerichtet haben, das war schonmal sehr beruhigend! Die nächste freudige Überraschung haben wir im Motorraum gefunden: er hat total aufgeräumt ausgesehen. Die Werft sollte ja ein wenig was am Motor basteln und das haben sie inwzischen getan. Ein neuer Dieselfilter ist eingebaut, mit Schauglas und sehr übersichtlicher Anordnung. Und die Zweikreiskühlung hat jetzt eine Entlüftung, die in der Steuersäule über einem Schwanenhals angebracht ist und somit nicht mehr auf die Welle tropft. Außerdem ist unser Propeller abmontiert und zum Kanten brechen gegeben. Bei einer bestimmte Drehzahl hat die Welle das Singen angefangen, das soll damit behoben werden. Wir können uns somit in Zukunft leise und unauffällig in die Box schleichen 😉 Und noch etwas ist uns aufgefallen, weil es schlicht und ergreifend gefehlt hat: unser Motorraumdeckel knarzt nicht mehr! Eine gute Seele in der Werft hat uns einen Dämpfungsgummi auf die Aufkantung geklebt! Ungewohnt leise, aber schön 🙂

Dann ging´s ans Ausmessen: am Herd für einen eventuellen Spritzschutz, das Dach für Solarpanels, der Navisitz und die Sitzbank für Battereien, … Einen Teil unserer Weihnachtsgeschenke wie Sieb oder Aufbewahrungsdosen haben wir gleich verstaut und auch Dinge, die wir nicht mitnehmen wollen eingepackt für daheim. Die Entfeuchter haben wir ausgeleert, bei einem war inzwischen sogar das Salz schon aufgelöst. Da haben wir später im Baumarkt noch einen Nachfüllpack besorgt, wir wollen ja morgen nochmal zum Boot.

Hooksiel

So gegen eins mussten wir uns dann schon wieder auf die Socken machen, wir wollten ja rechtzeitig zum Boßeln in Hooksiel sein.Und selbstverständlich konnten wir nicht ohne einen Blick auf die Nordsee zu werfen einfach an der Schleuse vorbeifahren! Das Wetter hat es auch noch hervorragend mit uns gemeint, überwiegend blauer Himmel und ein leichter Wind. Zwar kalt, aber da braucht man ja nur die passenden Klamotten (und die hatten wir).

Boßeln

Nach der großen allgemeinen Begrüßung (schön, euch alle mal wieder gesehen zu haben!) ging es auch schon los mit Boßeln. Zuerst haben wir alle von Grete eine Einführung bekommen: beim Boßeln treten zwei Mannschaften gegeneinander an. Sie haben jeweils eine Boßel-Kugel (aus Holz oder Kunststoff) und die muss so weit wie möglich geworfen/gerollt werden. Die Mannschaft, die mit den wenigsten Würfen am weitesten kommt, hat gewonnen. Normalerweise wird in Friesland auf ganz normalen Straßen geboßelt, deshalb braucht man auch ein Gerät (Grete, wie hieß das Teil nochmal?) um die Kugel wieder aus dem Straßengraben zu fischen. Wir haben hinter dem Deich geboßelt, somit haben wir das Teil nicht mitgenommen (hätten es aber dann doch das ein oder andere mal brauchen können ;-)). Bei den Boßlern gibt es grundsätzlich zwei Gruppen: die ernsthaften und die nicht so ganz ernsthaften. Die einen haben einen Bollerwagen mit entsprechenden alkoholischen Getränken (Zielwasser) dabei, die anderen brauchen das nicht. Wir waren zwar ohne Bollerwagen, aber nicht ganz ohne Zielwasser unterwegs. Vielleicht hatten wir einfach zu wenig davon, aber dafür eine Menge Spaß! Nach zweieinhalb Stunden haben wir uns auf ein Unentschieden geeinigt und sind zurück zum Steg.

Teezeremonie

Auf der Max war von Grete schon alles vorbereitet für die anschließende Teezeremonie. Mit originalem Teegeschirr! Zuerst kommt in die Tasse ein Kluntje (ein großer Kandis), dann wird Tee aufgegossen und zum Abschluss wird mit einem bestimmten Löffel Sahne kreisförmig in der Tasse verteilt. (An dem Gerücht, dass sie gegen den Uhrzeigersinn verteilt wird, um die Zeit anzuhalten, ist nichts dran) Dann trinkt man den Tee ohne ihn zuvor umzurühren. So hat man die unterschiedlichen Geschmäcker: erst das Sahnige, dann den Tee und zum Schluss die Süße des Kluntje. Sehr lecker! Den Löffel benötigt man übrigens nur, um anzuzeigen, dass man keinen Tee mehr möchte, dann wird er in die Tasse gestellt. Ansonsten wird immer weiter nachgegossen.

Dazu gab es sehr feine Neujahrskuchen. Von Grete selbst gebacken! Da muss eine wahnsinns aArbeit gewesen sein: jedes Teil wird einzeln in so etwas ähnlichem wie einem Waffeleisen gebacken und anschließend heiß geformt, wenn sie auskühlen, behalten sie ihre Form und werden knusprig. Und sie hatte Berge davon gebacken!

Grünkohl

Nach dem Boßeln geht es traditionell zum Grünkohl-Essen. Das haben wir dann auch in der Muschel, einem Restaurant gleich am Steg, getan. Und der Grünkohl war absolut lecker! Wir hatten irgendwann einmal ein Glas mit nach Nürnberg genommen und da gemacht, das war der volle Reinfall. Aber der in der Muschel war erstklassig! Dazu gab es Salzkartoffeln, Bratkartoffeln und diverses an Fleisch: Kassler, Kochwurst, Pinkel (eine Grützwurst), Bauchfleisch geräuchert und gekocht, und das in Mengen! Alle haben kräftig gegessen und sich den Schnaps danach redlich verdient! Da üblicherweise nach dem Boßeln Grünkohl gegessen wird, ist auch klar, warum nur im Winter geboßelt wird: das Essen ist für Sommer einfach zu mächtig (finden wir zumindest).

Endlich wieder mal gen Norden unterwegs

Anfangs hatten wir schon den Verdacht, als ob jetzt dann doch pünktlich zu unserer Fahrt der Winter einkehrt. Ich habe Michl im Büro abgeholt und prompt hat es extrem zu schneien angefangen. Es hat richtig gewittert, mit Blitz und Donner. Innerhalb von Minuten war die Strasse schneebedeckt. Aber kaum waren wir dann auf der Autobahn, war der Spuk auch schon wieder vorbei und die Sonne kam raus. Die restliche Fahrt verlief praktisch problemlos: zwei kleine Mini-Staus und recht viel Wind, wir sind aber sehr gut vorwärtsgekommen.

Dann hatten wir heute auch ein wenig weniger Strecke zu fahren, wir haben ein Übernachtungsangebot kurz vor Bremen bei Elke und Werner von der SY-Naja angenommen. Vielen, vielen Dank nochmal für den schönen Abend und das leckere Essen! Wir sind immer wieder beeindruckt, wie unterschiedlich, vielfältig und interessant die Menschen sind, die wir durch unser Vorhaben kennenlernen, es macht einfach immer wieder Spaß!

Ach ja, fast hätte ich´s vergessen: eine fast schon unendliche Geschichte ist zu einem guten Ende gekommen: Elke und Werner hatten einen 20kg-Bügelanker (diesmal wirklich 20kg ;-)) und suchten einen 24kg-Bügelanker! Und somit haben wir jetzt tatsächlich tauschen können.

Airmail+Winlink

Wir arbeiten auch weiter an den Kommunikationsmöglichkeiten für unterwegs. Dazu haben wir jetzt „Airmail“ installiert und können zusammen mit „Winlink“ e-mails verschicken und empfangen, also auch unseren Blog aktualisieren.
„Winlink ist vergleichbar mit einem Computernetz, auf das man mit Hilfe eines Amateurfunkgerätes (Kurzwellensender), einem Pactor Modem und einem z.B. Laptop, von jedem Winkel der Welt aus zugreifen kann. Airmail ist dann quasi das Bedienprogramm dazu.“
Und es funktioniert zumindest von hier aus. Jetzt müssen wir alles zusammen nur noch am Boot, mit unserem Achterstag als Antenne, zum Laufen bekommen. Dazu werden wir allerdings erst im April die Möglichkeit haben. Aber man kann nie zu früh damit anfangen. 🙂 Es ist einfach schön, wenn ein Plan funktioniert… 😉

Walkabout

Heute habe ich von einem Kollegen zwei Bücher geschenkt bekommen. Und das eine hat mich gleich gefesselt. Es heißt „Die Walkabouts“ und handelt von einer Familie, die in den 70er Jahren vom damaligen Rhodesien über Südafrika, Rio de Janeiro, Karibik und Azoren bis Großbritannien gesegelt ist. Ich bin zwar erst auf Seite 28, bin aber jetzt schon beeindruckt. Uns haben die letzten Monate Themen wie AIS, Kartenplotter, Radar, Satellitentelefon, Bord-PC, Laptop zur Navigation, GPS, Navigationssoftware usw. beschäftigt und verfolgt. Es standen und stehen Entscheidungen an, welche Ausstattung wir denn so benötigen, was wir mitnehmen (da wir ja mit Stauraum nicht so wahnsinnig üppig ausgestattet sind), welche Batteriekapazität und noch vieles mehr. Als Kontrast dazu: Familie Saunders segelt zwei Jahre mit allen vier Kindern (zwischen drei und zehn Jahren) auf der Walkabout, einer 10m-Holzyacht, die sie vor ihrer Abreise selbst ausgebaut haben, über die Meere. Alle Kojen sind in der einen Kabine untergebracht, das Dinghi haben sie selbstgebaut. Navigiert wird mit Sextant.

Jetzt ist das zwar schon ein paar Jahre her, aber es zeigt doch wohl auch, dass man früher mit viel weniger Ausstattung als heute ebenso Ozeane überqueren konnte. Und auch, dass man auf sehr wenig Raum sehr große Freiheit finden kann. Für uns heißt das: auch wenn wir bis zur Abfahrt nicht jedes Detail fertigbekommen (was wohl ohnehin utopisch ist) – solange wir segelfertig sind, kann es nur eins geben: losfahren! Und das werden wir tun!

Entenessen und weiter aussortieren

Nach einem leckeren Entenessen bei Caro und Rainer in Neustadt haben wir gestern weiter aussortiert, für ebay fotografiert und inzwischen auch den nächsten Schwung hochgestellt. Bücherregale werden so langsam geleert und getrennt in Kartons zum aufheben oder entsorgen verteilt. Und unsere Weihnachtsdeko in der Wohnung haben wir komplett abgenommen und auch aufgeteilt: ein wenig was für nächstes Jahr am Boot und Spende.

Die Listen für die „boot“ werden immer länger und da wir ja nächstes Wochenende bei Kassiopeia sind, müssen wir auch noch Listen schreiben, was dort zu erledigen und auszumessen ist. Also es ist einfach noch viel zu tun. Packen wir es an ;-).

Keller und Airmail

Also was man so alles in den Keller tut… Wir haben auch da angefangen auszumisten. Etliche Eimer Farbe, Pinsel, Farbroller, Stromkabel, Steckdosen, Holz, Altmetal … usw. Nächste Woche kommt Claudis Vater mit einem Anhänger vorbei, der wird so ziemlich voll werden. Auch in der Wohnung wollen wir langsam die Regale leeren, Bücher die wir aufheben wollen, passen perfekt in Bananenkartons und werden dann auf verschiedene Lager im Familien- und Freundeskreis aufgeteilt.

Dann haben wir jetzt auch Airmail auf unserem Laptöppchen installiert. Um auch da vorwärts zu kommen. Ich wollte ja letztlich mal unser KW-Funkgerät mit allem installieren und testen, nur blieb es beim Versuch, da ich feststellte, dass die beiden Lötkolben am Schiff sind. 🙁 Aber so ist es halt, wenn man 2 „Haushalte“ hat. ;-). Aus dem Grund konnte ich auch Klaus, DL4TL unser Pactormodem ausleihen, er arbeitet auch mit PSK-Mail und will mal Airmail mit Pactor 3 testen.

Entrümpeln

Da die Zeit so langsam das rennen anfängt, sind wir mit Hochdruck weiter am Ausmisten. Wir haben ja, als wir vor gut zwei Jahren schon in die deutlich kleinere Wohnung gezogen sind, sehr viele Dinge aussortiert, aber wir haben immer noch zuviel. Letzte Woche habe ich schon im Kleinen angefangen und unser Gewürzregal ausgeräumt (sieht inzwischen deutlich übersichtlicher aus), am Wochenende hatten wir uns den Keller vorgenommen. Etliches ist gleich in die Mülltonne gewandert, weniges hat noch eine Gnadenfrist bekommen. Die ersten Artikel stehen inzwischen bei ebay (hier, falls jemand Interesse hat ;-)), weitere werden folgen.

Endlich 2012

Wir wünschen allen ein tolles, spannendes, erlebnisreiches und interessantes Jahr 2012!
Für uns wird es das sicherlich werden, wir freuen uns drauf.
Nach vielen harten Jahren (oh man klingt das gut), sind wir in dem Jahr in dem wir unsereren Traum des Starts zu unserer Weltumseglung umsetzen werden. Es hört sich doch auch einfach gut an, „DIESES“ Jahr im Juli fahren wir los.
Doch der Reihe nach. Gestern feierten wir den Jahreswechsel zusammen mit Steigerwalds und Freunden. Wir hatten da zwar auf ein Wintergrillen im Schnee gehofft, was rauskam war allerdings leider nur ein Wintergrillen im Regen. Aber egal, es war einfach ein würdiger und schöner Jahresabschluss. Nach einem gigantischen Feuerwerk im dichten Nebel sind wir dann irgendwann so gegen 2 Uhr nachhause gefahren, um für unser traditionelles „Neujahrsbad“ noch einigermaßen wach zu sein. Im Bad schweiften wir natürlich in die Ferne, denn das nächste „Neujahrsbad“ werden wir in einer etwas größeren Wanne genießen, die nennt sich Karibik. 🙂
Aber davon in ziemlich genau 12 Monaten mehr!

Listen

Wir sind mal wieder dabei, Listen zu schreiben. Ende Januar ist ja die boot in Düsseldorf, da haben wir schon eine ziemliche Einkaufsliste. Tja, und dadurch bedingt müssen wir bei unserem Besuch im Norden Mitte Januar auch noch das ein oder andere an Kassiopeia ausmessen. Hoffentlich vergessen wir da nichts! Es steht zum Beispiel an, das Dach über dem Cockpit für Solarpaneele auszumessen, dann müssen wir sehen, wo wir welche Größe an Batterien unterbringen, usw..

Und als weitere Liste geht die Reiseapotheke weiter. Es ist schon beeindruckend, für welche Eventualitäten man sich da ausrüsten muss… Wir hoffen auf jeden Fall, dass wir sie genau so, wie wir sie mitnehmen auch wieder mit nach Hause bringen!

von wegen Ankertausch ;-)

Eigentlich sind wir ja heute unter anderem nach Würzburg zur Saphira gefahren, um eventuell unseren Anker zu tauschen. Tja, weil das letzte mal haben unsere Männer auf dem Anker nachgesehen und festgestellt, dass wir mit 24kg den schwereren haben (im Gegensatz zu 20kg). Und die Saphira aber das schwerere Boot ist. Somit wäre mit dem Tausch ja allen gedient. Also haben wir den der Saphira abgenommen und mal neben unseren gelegt. Tja, sah schonmal sehr ähnlich aus. Und hat sich irgendwie schwerer angefühlt (nicht unserer!). Als wir dann noch nach dem eingeprägten Gewicht gesehen haben, haben wir alle herzlich gelacht, unseren wieder ins Auto geladen und der Saphira den bisherigen wieder montiert. Der hat nämlich 27kg… 😉

Aber nichtsdestotrotz war es ein sehr schöner Nachmittag mit Fahrt zum Bunkerschiff zum Wassertanken und einem regen Informationsaustausch. War sehr schön, euch mal wieder nicht nur bei Skype gesehen zu haben! Ach ja, und da wir ja keinen Laden mit Bootszubehör ohne Einkauf verlassen können 😉 haben wir für Michl noch eine richtig schöne warme Mütze mitgenommen.