Doch nicht kranen

Unser spontaner Krantermin für gestern hat dann doch nicht stattgefunden, das fanden wir aber auch nicht so schlimm. Es waren schon zu viele Boote angemeldet und es wäre zu knapp geworden. Dann sehen wir Kassiopeia eben am Donnerstag abend direkt am Steg wieder, ist auch gut 🙂 Wir haben gestern noch aufgeräumt, die Fender rausgehängt und und Festmacherleinen zurechtgelegt. Nach einem Backfisch mit Grete und Sven an der Schleuse in Hooksiel und einem Kaffee-Stop in Langwedel bei der Crew der SY-Naja ging es mal wieder auf die Autobahn. Wäre schön, wenn die Autobahn immer so frei wäre!

Für Ostern ist dann unter anderem Großputz, Aufräumen und Sortieren angesagt. Und auch wieder zurück nach Hooksiel fahren. Hoffentlich passt der Wind, wäre natürlich schön, wenn wir da segeln könnten.

Inzwischen haben wir hier in Nürnberg unsere Ausstattung ein wenig ergänzt:

  • da wir beide sehr gerne Honig essen, wollten wir ein Gefäß, in dem wir auch den Löffel stehen lassen können. Das Markenteil von Alessi war uns dann doch ein wenig zu teuer, somit haben wir weitergesucht. Wir wollten gerne einen getöpferten, da wir dachten, der sollte stabil genug sein, außerdem macht ihm das Salzwasser nichts aus. Und gesucht – gefunden: die Behindertenwerkstatt hier in Eibach fertigt auch nach Bestellung und hat uns einen sehr schönen, stabilen und günstigen Honigtopf getöpfert, in dem der heute auf dem Ostermarkt gekaufte Honiglöffel stehen bleiben kann.
  • die medizinische Abteilung hat Zuwachs bekommen: ein Dentalspiegel, ein Zahnreiniger (heißt das Teil tatsächlich so?) und ein Ohrhaken zum Entfernen von Ohrenschmalz sind in unserem Besitz
  • eine Dauerbackunterlage haben wir auch noch gefunden
  • und das Tollste: als wir gestern heimgekommen sind, standen unsere neu lackierten und verstärkten Aufbewahrungs-Sitz-Kisten in der Wohnung. Ein großes Danke an meinen Papa! Jetzt brauchen wir noch die Kissen dafür, dann können wir sie mitnehmen und die Halterung konstruieren.