nicht viel los

Über heute können wir gar nicht viel schreiben, da wir nicht viel gemacht haben. Recht viel mehr wäre auch gar nicht möglich gewesen. Die Nacht war sehr unruhig, selbst hier im hinteren, von der Tide abgetrennten Bereich war es durch den starken Wind so schwellig, dass wir nicht viel schlafen konnten. Wir wollen gar nicht wissen, wie es uns im vorderen Teil der Marina ergangen wäre…

Zwei Punkte hatten wir uns für heute vorgenommen: Einstellen des Autopiloten und die weitere Routenplanung. Mit dem Autopiloten sind wir leider nicht weitergekommen, da brauchen wir noch Hilfe vom Lieferanten (hoffentlich kriegen wir die genau so schnell, kompetent und komplikationslos wie bisher – Danke Herr Bliemeister!). Die weitere Routenplanung haben wir erledigt. Wir wissen jetzt, wann relativ zu Hochwasser Dover wir hier los müssen um rechtzeitig die Strömung vor Cherbourg mitzubekommen (zumindest hoffen wir, richtig gerechnet zu haben ;-)). Mal sehn, ob wir es wieder so gut hinbekommen wie hierher: da dachten wir uns, dass wir bei der Strecke und Fahrtzeit sowieso irgendwann Gegenströmung bekommen und sind einfach so losgefahren, dass wir nicht nachts fahren mussten. Und noch nie zuvor hatten wir die Strömung so gut abgepasst 🙂

Übrigens: DANKE an meine Brüder – ihr wisst schon warum!!