An unserem voraussichtlich letzten Tag in Figueira da Foz nahmen wir uns am Nachmittag endlich mal die Zeit für einen Museumsbesuch. Und der hat sich wirklich gelohnt. Denn wir hatten die Gelegenheit, mehrere Ausstellungen zusammen anzusehen und viel über das Land und die Geschichte Portugals zu erfahren.
- „130 AÑOS (Jahre) Figueira da Foz“: Gezeigt wird in einer Fotoausstellung die Historie und Entwicklung der Stadt, die schon immer von Fischfang, der Herstellung des portugiesischen Stockfisches „Bacalhau“ und Badenden geprägt war. Fotos von C. Relvas, Manuel dos Santos, A. Cruz und J. Dias, zeigten, verglichen und erzählten.
- „Sergio Godinho zeigt 40 seiner Illustrationen“.
- Große Kunstausstellung von verschieden Künstlern der Region.
- Eine Sammlung der archäoloigischen Funde von „António dos Santos Rocha“ (einer der Pioniere der wissenschaftlichen archäologischen Forschung in Portugal). Es werden in einer wirklich beeindruckenden Art und Weise archäologische Funde gezeigt, die die Geschichte der Gegend von der frühesten Besiedlung an um Figueira da Foz zeigen. Was wir am beeindruckensten fanden, waren zwei Steingräber, die mit den Gebeinen ausgestellt werden, gruselig und faszinierend zugleich.
- „African Ethnography“ zeigt einen Einblick in die Kolonien Afrikas
Ansonsten deckten wir uns auf dem Markt noch mal mit frischem Obst und Gemüse ein, füllten den Wasser- und Dieseltank auf, reinigten den Dieselfilter, backten Kuchen.
Am Abend gönnten wir uns ein Hähnchen von „Churrasqueria Julius“. Das wird über einen offenen Holzfeuer gegrillt und schmeckt sowas von genial.
Wir können sagen, die Zeichen stehen sowas von auf Aufbruch 🙂