Kleiner Punkt ganz groß

frontscheibeWir haben an unserem Aufbau nach vorne ein Fenster, das hochgeklappt werden kann. Ein Punkt auf unserer ToDo-Liste (der alten und der neuen) ist, das eine ausgebrochene Scharnier neu zu befestigen. Klingt einfach, war es nur leider nicht. Erstmal waren die alten Scharniere festgenietet – also mussten die alten Löcher aufgebohrt werden. Da wir keine Nieten da haben, mussten jetzt Schrauben rein – selbstverständlich haben wir keinen Gewindebohrer da (und wenn, dann wäre es wohl die falsche Größe gewesen), also kamen Schrauben mit Muttern rein. Die hatten wir da! Mit Bohren, Schrauben raussuchen, großzügiger Verteilung von Sikaflex an gewollten und ungewollten Stellen und der üblichen Pfriemelarbeit war da mal schnell ein Nachmittag weg… Ergebnis ist ein Fenster, das wir völlig ohne Angst, es komplett in der Hand zu haben, für die bessere Durchlüftung schräg stellen können 🙂 Und ein Punkt weniger auf der Liste!

moskitonetzEin wenig Kleinzeug gab es auch: geflickte Hosen, angenähte Knöpfe und ein besser fixiertes Fliegengitter in der Bugkabine (die Variante mit dem Moskitonetz und dem Bleiband hat sich als eher suboptimal erwiesen). Man kann nie genug Druckknöpfe an Bord haben! Wo wir die schon überall gebrauchen konnten…

Pragmatischer Umgang mit der ToDo-Liste

Wir haben uns gedacht, dass unsere ToDo-Liste einfach ein wenig lang ist und haben sie praktischerweise verlegt. Eigentlich wollten wir so langsam die ersten Punkte durchstreichen (ist ein tolles Gefühl, wenn man das machen kann!), aber wir konnten das Ding beim besten Willen nicht mehr finden. Irgendetwas hatten wir wohl zu gut ausgemistet in den letzten Tagen… Also haben wir heute eine neue geschrieben, die meisten Punkte sind uns ja durchaus bewußt. Und weil das Durchstreichen gar so schön ist, haben wir natürlich auch die erledigten Punkte mit aufgenommen 🙂 Dazu gehört neben den bereits erwähnten Dingen heute eine gründliche Säuberung von Bilge und „Keller“. Beeindruckend, wie viel Dreck sich da so unter den Bodenbrettern sammelt…

Übrigens haben wir es inzwischen hinbekommen, die Mitschnitte unseres Besuchs bei der King Gong Show hochzuladen. Wer sie nachhören will, im Bereich Presse sind sie zu finden.

Ankern…

Claudi beim Schwimmen

Claudi beim Schwimmen

… mit Schorsch. Wir sind noch in Las Palmas, so grundsätzlich werden wir uns auch die nächste Zeit immer noch nicht weiter bewegen. Aber so kleine Ausflüge zwischendurch müssen einfach mal sein. Die Wassertemperaturen werden langsam angenehm (ca. 23°C) und wir waren noch nicht wirklich schwimmen! Deswegen wollten wir heute wir mal die Ankereigenschaften unseres Dinghys ausprobieren. Und wir sind durchaus zufrieden! Der erste Versuch war zwar etwas etwas erfolglos, aber da war wohl das Wasser zu tief bzw. unsere Ankerleine zu kurz. Mit dabei hatten wir unseren kleinsten Anker, ein Faltdraggen (den Namen musste ich auch erst raussuchen) mit putzigen 2,5kg, und als er sich mal eingebuddelt hatte, hat er wirklich gut gehalten. Für stürmisches Wetter und größere Wellen sollten wir da dennoch etwas aufstocken (falls wir dann mit dem Dinghy ankern). Auf jeden Fall hat es uns richtig Spaß gemacht, mal ein Stück zu schwimmen und wir konnten so den vollen Strand vermeiden.

feuer_show Gestern hatte sich die Stadt Las Palmas was nettes zu unserem Hochzeitstag einfallen lassen. Das temudas-Festival dauert noch an und für gestern war eine Feuer-Show angesetzt. Das Ganze war ein musikalisch untermaltes Spektakel mit viel Feuer und Funkenflug. Eine sehr beeindruckende Vorführung! Wir hatten einen playa_de_las_canterasschönen Spaziergang bis dorthin und auch zurück, teilweise am Playa de las Canteras entlang. Auf dem Rückweg haben wir uns noch ein paar leckere Tapas gegönnt, das viele Laufen hatte uns hungrig gemacht 🙂 Bis spät abends (wir sind so gegen halb eins wieder zurück) waren noch Leute am Strand und auch im Wasser.eingang_Auditorio Die Temperaturen sind dabei auch angenehm: um Mitternacht noch 22°C. Übrigens sind die Kanaren insgesamt sehr angenehm vom Klima her, tagsüber schwitzt man in Deutschland im Moment mehr, wir haben hier aktuell „nur“ bis zu 28°C.

gestreift

Manchmal hat man so Momente, die sind einfach doof. Heute früh wollten wir im Marina-Büro unseren Liegeplatz verlängern und somit auch gleich bezahlen. Und ich weiß nicht, wie oft ich schon die Geheimzahl für meine Kreditkarte gebraucht hab – und nie groß darüber nachdenken musste. Heute früh war sie weg – und ich hab keinen blassen Schimmer, wie die Nummer war. Nachdem wir nur eine Karte dabei hatten, müssen wir nun nächste Woche nochmal ins Büro zum Zahlen. Und die neue Karte mit neuer Geheimzahl ist beantragt und wohl demnächst auf dem Weg…. Trotzdem ärgerlich!

Positives gibt es allerdings auch: der Sonnenschutz für die Scheiben im Cockpit ist fertig genäht. Wir haben schon eine Idee zur Befestigung, das werden wir dann morgen angehen. Auf jeden Fall gefällt er uns richtig gut 🙂 Aus den Resten haben wir gleich eine Tischdecke kreiert – nobel geht die Welt zugrunde 🙂

ein wenig Gebastel

anstelle Tapas: Nürnberger Bratwürste á la Kassiopeia

anstelle Tapas: Nürnberger Bratwürste á la Kassiopeia

Eigentlich hatten wir für heute geplant, den Tapas-Abend in der Altstadt auszunutzen und zuvor da ein wenig zu bummeln und uns ausführlich umzusehen, aber irgendwie waren wir dann doch zu faul… Wir haben lieber auf Kassiopeia ein wenig weiter gebastelt. Nachdem gestern schon das Cover für Schorsch endgültig fertig geworden ist, haben wir ihn nicht mehr zum Maß nehmen gebraucht und ins Wasser lassen können. In der Marina sind wir so deutlich mobiler, manche Wege sind zu Fuß einfach weit. Außerdem konnten wir so leichter zur Carousel kommen – gestern waren wir zum Essen dort. Angenehmer Nebeneffekt ohne Beiboot auf dem Vordeck: wir können besser durchlüften. Es ist zwar ganz nett, auch bei Regen die Vorschiffluke offen lassen zu können, aber ohne Boot drüber lüftet es einfach besser durch´s ganze Boot. Und Regen ist hier schönerweise eher selten 🙂

freies Vordeck

freies Vordeck

Nachdem Schorsch schon im Wasser ist, haben wir auch den Außenborder mal wieder angehängt. Die Streicheleinheiten an den  Zündkerzen braucht er wohl einfach nach einer bestimmten Zeit – aber dann läuft er inzwischen richtig gut. Michl hat gleich den ersten Einkauf mit Dinghy gemacht: Brot für den Mittagssnack (ok, ist kein Großeinkauf gewesen, aber immerhin!).

aufgeräumte Heckkabine mit Übersicht

aufgeräumte Heckkabine mit Übersicht

Gestern haben wir noch extra eine Zeitung gekauft, heute haben wir einen Teil davon zu Schablonen für einen Sonnenschutz für die Fenster vom Cockpit-Aufbau umfunktioniert. Glücklicherweise haben wir genug Stoff besorgt, somit reicht der Rest vom Dinghy-Cover noch aus. Kassiopeia wird gestreift 🙂 Zwischendurch hat Michl die Heckkabine ausgeräumt und auf der Backbordseite eine Abdeckung festgebändselt. Da können wir jetzt wie schon auf der Steuerbordseite Kleinzeug seefest verstauen. Schöner Nebeneffekt: es sieht gleich viel ordentlicher aus. So langsam bewegen wir uns in die Richtung, dass wir tatsächlich Platz für Gäste haben!

So langsam…

… kommen wir wieder in Schwung. Immerhin sind wir ja auch schon wieder eine Woche zurück auf Kassiopeia. Ein wenig was ist doch zu tun und das ein oder andere haben wir inzwischen angefangen oder auch angefragt.

  • claudi_naeht schorschkleidAbdeckung für Schorsch: unser Beiboot hat zwar Kautschuk-Schläuche, die UV-Bestrahlung gegenüber deutlich unempfindlicher sind als Gummi, aber ein Sonnenschutz kann trotzdem nicht schaden. Außerdem bleiben wir unterwegs immer wieder mit unseren Sicherheitsleinen an den Griffen hängen, wenn wir nach vorne gehen. Also haben wir in Salé schon den Stoff gekauft und heute eine Abdeckung genäht. Morgen kommen noch Ösen für ein Bändsel zum Festziehen rein, dann ist der Punkt abgeschlossen.
  • unsere_spanische_gasflaschespanische Gasflasche: auf La Graciosa hatten wir uns schon eine spanische Gasflasche besorgt (die erste Füllung ist gratis und man bekommt sie problemlos getauscht), heute haben wir sie endlich angeschlossen. Das war ein wenig Gebastel, weil selbstverständlich keiner unserer Schraub-Adapter gepasst hat – die Flasche hat ein Stecksystem zum Anschluss….
  • wir haben mal wieder unseren Motor laufen lassen, dazu hat er selbstverständlich ein Pflege-Programm mit Ölcheck, Reinigung, Dieselfiltercheck bekommen.
  • AIS, UKW-Funk und NAVTEX funktionieren auch noch
  • unser Großsegel braucht ein wenig Zuwendung. Dazu brauchen wir aber einen Segelmacher, der erst nächste Woche aus dem Urlaub wieder da ist… Was genau gemacht werden muss, erzählen wir, wenn er Zeit für uns hatte.

nuernberger_bratwurstessenFür Entspannung und angenehmes Leben sorgen wir aber natürlich auch noch, unter anderem kulinarisch: Sonntag hatten wir Besuch von der Carousel zu einem fränkischen Abend mit Nürnberger Bratwürsten, Sauerkraut und Sauerteigbrot. Und Samstag (Montag dann noch die Reste) gab es Conejo (Hase) mit Klößen aus heimischem Kloßteig.

So kann man sein Boot natürlich auch transportieren lassen

So kann man sein Boot natürlich auch transportieren lassen

Klassik im Containerhafen

Heute haben wir uns mal wieder etwas Kultur gegönnt. Zur Zeit findet in Las Palmas Das LPA temudasfest (teatro, musica y danza) statt. Für heute stand „The Opera Experience“ auf dem Programm. Und da wir Experimente gerne mitmachen, wollten wir da natürlich dabei sein, Steph und Andrew von der Carousel waren auch mit von der Partie. Und es hat sich wirklich gelohnt! Mitten im Containerhafen war, von Containern und Kränen umrandet, eine Bühne aufgebaut, auf der das Orquesta Filarmónica de Gran Canaria mit dem Coro OFGC ein klasse Konzert gegeben haben. Mit Bussen wurden alle von uns geschätzt 4000 Besucher in den sonst nicht zugänglichen Teil des Hafens gefahren, unter Lastkränen hindurch und an gestapelten Containern vorbei ging es in Richtung Bühne und Sitzplätze. Dann durften wir etwa 90 Minuten Wagner und Verdi lauschen (beide Komponisten wurden wohl aus Anlass ihres 200. Geburtstages gewählt). Insgesamt ein wirklich grandioses Konzert (auch der gelegentliche leichte Nieselregen hat nicht wirklich gestört), wir waren sehr beeindruckt von Atmosphäre, Akustik, Organisation und vor allem auch den Musikern!

Orientierungsspaziergänge

Gestern waren wir schon unterwegs, heute nochmal. So langsam orientieren wir uns hier in Las Palmas und finden alles, was wir so brauchen. Wir wissen inzwischen wo der Markt ist, der nächstgelegene Supermarkt, wo und wann wir am besten Tapas essen gehen können und auch, wo wir sonstiges Kleinzeug für den alltäglichen Bedarf finden. Las Palmas gefällt uns immer besser, so richtig schön wird es allerdings, wenn das Wetter auch dazu passt. Vorherrschende Wetterlage ist die sogenannte „Panza del Burro“ – Eselsbauch, also grau und flauschig. Und das beschreibt so ziemlich genau, wie der Himmel aussieht. Bei so um die 25°C ist das zwar immer noch ganz angenehm, aber „hübscher“ ist es schon mit Sonne 😉

Gestern abend waren wir zum ersten Mal in der Altstadt in der Nähe der Kathedrale unterwegs. Im Moment findet ein Jazzfestival statt, gestern und heute gab es ein OpenAir-Gratis-Konzert. Die Atmosphäre fanden wir klasse, kam so im gaaaaanz groben Ansatz ans Bardentreffen in Nürnberg ran (aber da müssen sie noch viel üben, um wirklich in Reichweite zu kommen), nur war uns der Jazz dann irgendwann doch zu Free… Herrlich war das Schlendern durch die Altstadt, Fußgängerzone und am Strand entlang zurück in die Marina. Toll, welch ein Leben hier nachts noch auf den Straßen ist 🙂

Über die Altstadt schreiben wir ein anderes Mal genauer, die wollen wir auf jeden Fall noch etwas intensiver ansehen. Allein die Kathedrale ist schon imposant von außen. Von der Touri-Information haben wir uns heute dazu einen Haufen an Unterlagen für Museen mitgenommen. Scheint, als ob uns hier nicht langweilig wird… Ach ja, und die ToDo-Liste haben wir ja auch noch… von der übrigens heute ein Punkt abgehakt werden konnte: der Wasserhahn im Bad sitzt jetzt bombenfest.

Wie geht´s weiter?

Die letzten Tage wurden wir immer wieder gefragt, wie es denn weiter geht bei uns, wann und wohin. So richtig konkret beantworten können wir das noch gar nicht. Die nächste Zeit steht zum Einen an, ein wenig Las Palmas und Gran Canaria zu erkunden. Wir haben bisher sehr viel Schönes und Interessantes über die Insel gesehen und gelesen. Zum Anderen haben wir eine recht lange ToDo-Liste mit teilweise größeren Punkten zu erledigen. So steht zum Beispiel endlich der finale Einbau unserer Entsalzungsanlage an oder auch der Anschluss des Windgenerators. Wir haben uns somit ein wenig was für hier aufgehoben…

Aber selbstverständlich geht es auch irgendwann weiter! An kanarischen Inseln wollen wir gerne noch La Gomera und El Hierro sehen, Teneriffa und La Palma sind da eher vom Wetter abhängig. Und dann steht die Fahrt zu den Kap Verden an, vor der Atlantik-Überquerung wollen wir da unbedingt einen Stopp einlegen. Und das will natürlich auch ein wenig vorbereitet werden.

wieder zurück

Gestern sind wir zurück zu Kassiopeia nach Las Palmas geflogen. Alles ging glatt, der übliche Montagsstau in Richtung München hat freundlicherweise erst nach dem Flughafen angefangen (Danke nochmal für´s Fahren, Hary) und die Dame am Check-Inn hat unser minimales Übergepäck von einem Kilo ohne Kommentar hingenommen. Und wenn nicht eine Toilette im Flieger defekt gewesen wäre, wären wir sogar pünktlich gestartet und gelandet. Bei Kassiopeia sind wir dann auch noch gut angekommen und hier war wie erwartet alles bestens. Wir haben noch den Kühlschrank aktiviert, ein paar Kleinigkeiten verstaut und uns ein Glas Wein gegönnt, dann sind wir auch schon recht früh ins Bett. Irgendwie sind wir in Deutschland nicht so sehr zum Schlafen gekommen wie hier… 😉

Heute haben wir dann nach einem richtig gemütlichen Frühstück erstmal unsere Frischevorräte aufgefüllt. Wie das eben nach einem Urlaub so ist, musste da ein Grundstock in den Kühlschrank und das Gemüsenetz 😉 Anschließend ging es weiter ans Sachen-verstauen. Je weniger Platz man hat (und auf einem Boot ist man da eher im unteren Bereich), desto chaotischer sieht es nach einem Urlaub aus, wenn erstmal die mitgebrachten Sachen ausgepackt aber noch nicht verstaut sind. Leider haben wir vergessen, ein Foto zu machen, das Chaos war überall. Inzwischen hat alles einen Platz gefunden (naja, fast alles) und es sieht wieder wohnlicher aus.

Danke!

Unser Heimaturlaub neigt sich dem Ende, die zwei Wochen hier sind rasend schnell vergangen. Wir hatten so viele Termine wie im ganzen letzten Jahr nicht, aber wir haben jeden einzelnen genossen. Vielen Dank an alle, die sich für uns Zeit genommen oder uns eingeladen haben. Es war toll, euch alle mal wieder gesehen zu haben!

Und das waren: meine Eltern, Stefan, Anja, Caro, Rainer, Michls Eltern, Claudia, Bianca, Thomas, Heike, Elke, Olli, Christina, Ralf, Fred, Wolfgang, Anna, Rosi, Moni, Maria, Christl, Marcus, Günther, Lucky, Eva, Max, Erich, Irmi, Carmen, Kurt, Hary, Steffi, Markus, Ute, Stefan, Guido, Martin, Giovanna, Hanne, Flora, Alexander, Gisela, Thomas, Doris, Tanja, Dina, Dieter, Martina, Hans, Kerstin, Dietrich, Christian, Andy, Caro, Reiner, Elke, Sipple, Hed, Klaus, June, Micha, Gabriele und Roland. Wir hoffen, wir haben niemanden vergessen!

Morgen steht für uns der Rückflug an, dann werden wir auch wieder regelmäßiger schreiben. Es war einfach nicht die Zeit dazu. Auch wenn die Tage hier sehr schön waren, freuen wir uns doch wieder auf Kassiopeia. Unsere Zeit verbracht haben wir unter anderem mit Folgendem: 🙂

Neulich in Oberfranken

Michl mit Wolfgang - von ihm ging die Initiative aus

Michl mit Wolfgang – von ihm ging die Initiative aus

die fast komplette Runde

die fast komplette Runde

Als wir letztes Jahr losgefahren sind, hat sich in Forchheim ein kleines aber feines Grüppchen gefunden, das seitdem regelmäßig zusammen sitzt und die neuesten Infos über uns austauscht. Unser Fanclub. Wir waren anfangs völlig baff, als wir davon erfahren haben, haben uns natürlich auch sehr darüber gefreut (das tun wir auch immer noch)!! Als wir nun verkündet haben, dass wir Heimaturlaub machen, kam auch sofort die Einladung. Und wir wären ja doof, wenn wir uns so eine Einladung entgehen lassen würden!

extrem leckeres, griechisches Essen

extrem leckeres, griechisches Essen

Vielen, vielen Dank nochmal für den sehr schönen Abend! Wir haben es wirklich genossen und uns sehr gefreut, euch kennengelernt zu haben. Und es ist klasse, dass wir jetzt endlich wissen, wer da so alles regelmäßig zusammensitzt 🙂 Ein ganz besonderes Danke übrigens an Maria, die grandios gekocht hat!

Ansonsten haben wir schon ein wenig Nürnberg genossen, die besten Brezen gegessen oder auch Coburger Bratwürste geschlemmt (Danke an Thomas und Heike). Das Ganze bei schönen Sommerwetter und lauen Abenden. Wir sind sehr glücklich, dass mit uns der Sommer eingezogen ist 🙂

Familienbesuche

Die ersten Tage in Deutschland haben wir hinter uns. Und wir haben hauptsächlich erstmal Familie besucht. Das neueste Familienmitglied ist Sara, unser Enkelkind, und die war natürlich erstmal die Hauptperson. Und zwar eine sehr süße und brave. Wir wünschen ihr, dass sie und ihre Eltern weiterhin so entspannt und gesund bleiben. Und uns wünschen wir, dass wir uns bald an den Status „Oma“ und „Opa“ gewöhnen 😉 Aber bisher gefällt er uns schon ganz gut!

Als „Einschub“ zu einem Besuch bei Michls Eltern und Schwester Claudia, danke für das leckere Essen, waren wir noch kurz für einen Kaffee bei Bianca, einer ehemaligen Nachbarin. Manchmal ist es so, dass man sich lange nicht gesehen hat (Michl) oder noch nie (Claudi), sich aber trotzdem spontan gut versteht und unterhält. Und genauso war es. Danke 🙂

zurück in Franken

Irgendwie kommt es uns gerade alles recht unwirklich vor. Für die Strecke, die wir jetzt gemütlich und größtenteils in aller Ruhe in knapp einem Jahr mit Kassiopeia zurückgelegt haben, haben wir heute mit dem Flieger gut vier Stunden gebraucht. Und es wirkt alles auch nicht wirklich fremd, so als ob wir gar nicht lange weg gewesen wären. Danke für´s Abholen an meinen Vater!!

UmzugAnsonsten haben wir gestern noch den Liegeplatz gewechselt, Kassiopeia liegt jetzt mitten drin. In Las Palmas gibt es keine Fingerstege, so dass wir zum ersten Mal mit einer Mooringleine am Heck festgemacht haben. Was aber auch kein Problem war. Wir haben uns in die Lücke gequetscht, vorne festgemacht, die am Steg befestigte Mooringleine aus dem Wasser gezogen und am Heck festgemacht. Noch eine zusätzliche Leine an die Mittelklampe und schon lagen wir sicher und ruhig vertäut.

Gestern und heute haben wir noch so alles, was wir denken, nicht mehr zu brauchen, zusammengesammelt und in die Rucksäcke verpackt. Zumindest auf dem Weg nach Deutschland waren wir mit dem Gepäck noch ein deutliches Stück vom zulässigen Höchstgewicht entfernt, mal sehen, wie das in zwei Wochen auf dem Rückweg wird 😉