Es gab ja schon den ein oder anderen Zwischenerfolg – Besorgung des Reglers, Montage desselben, Suchen und Finden eines Schalters, Import desselben aus Deutschland – heute war es dann soweit: wir haben die Kabel anscheinend an den richtigen Stellen angeschlossen: unser Windgenerator läuft und lädt die Batterien! Wir können ihn per Schalter abschalten bzw. bremsen, der Regler sorgt dafür, dass von der erzeugten Energie auch was in den Batterien ankommt und wenn diese voll sind, wird der Generator automatisch vom Regler gebremst. Also alles genau so, wie gewünscht. Wir wären drüber wohl nicht gar so begeistert, wenn die Vorgeschichte nicht so lang wäre 🙂 Besonderes Danke an Sipple – für Beratung und Schweißtropfen!
Eine weitere Geschichte entwickelt sich allerdings so langsam in Richtung Dauerbrenner. Beim Kranen auf La Graciosa haben wir bemerkt, dass unsere Opferanode am Propeller weg ist – und seit wir hier sind, suchen wir nach einer neuen. Weder zum Aufschrauben oder zum um-die-Welle-klemmen haben wir bisher die passende Größe gefunden. Entweder sind die Dinger zu groß, zu klein, zu breit oder das Gewinde passt nicht… Aber es gibt ein paar Läden, in denen wir noch nicht waren, es besteht also Hoffnung.
Ach ja, seit gestern abend sind wir wieder allein, wir haben Anja zum Flughafen gebracht und uns abends gleich das Arbeitspensum für diese Woche zurechtgelegt. Das Ganze in der Hoffnung, dass wir bleiben können. Heute mussten eigentlich alle, die nicht an der ARC (Atlantic Ralley for Cruisers) teilnehmen, die Marina verlassen. So voll wie es noch ist, haben wohl etliche andere auch eine Verlängerung bekommen 😉