Seit Mendoza fahren wir entlang der Anden, seit heute sind wir auch tatsächlich in den Bergen. Genauer gesagt in Tilcara in der Quebrada de Humahuaca auf 2461m ü.d.M. (Quebrada ist eine Schlucht). Die Fahrt durch verschiedene Schluchten hinauf war schon sehr vielversprechend, die Berge sind beeindruckend und schön. Ein wenig durch den Ort spaziert sind wir noch, gefällt uns auf den ersten Eindruck sehr gut hier.
Und beim Laufen vom Terminál zum Hostel haben wir die erste leichte Bekanntschaft mit der dünneren Luft hier oben gemacht: wir dachten, die 650m laufen wir locker, wir hatten ja schon weitere Wege, auch mit Gepäck. Aber bergauf und bei der Luft kamen wir dann tatsächlich etwas ins Schnaufen… Das heißt so viel wie: wir müssen uns langsam an die Höhenluft gewöhnen, auf Höhenkrankheit haben wir beide keine Lust. Und der Altiplano in Bolivien liegt ja nochmal ein Stück höher!
Im Hostel haben wir von Pablo eine sehr ausführliche Einführung bekommen, was wir hier so alles anstellen können und auch, wie wir weiter nach Norden kommen. Klingt alles so, als würde weiterhin keine Langeweile aufkommen.