Mooringleben

Feuerwerk von Kassiopeia aus gesehen

Feuerwerk von Kassiopeia aus gesehen

Seit knapp zwei Wochen sind wir ja nun inzwischen hier, das Leben an der Mooring gefällt uns immer noch gut. Kleiner Nachteil: unsere Batterien sind ziemlich am Ende, das heißt, Kühlschrank gibt es nur, wenn genug Wind und Sonne sind um den erzeugten Strom direkt wieder zu verbrauchen. Was richtig gut läuft, ist unser Außenborder – tock tock tock auf Holz. Bisher hat er keine Schwierigkeiten gemacht und bringt uns zuverlässig auch gegen Wind und Strömung immer wieder zum Steg und zurück. Wir sind inzwischen auch so gut, dass wir ihn schon fast im Schlaf auch bei wackeliger Welle zurück an die Reling bekommen (wir wollen ihn nicht bei den teilweise kappeligen Wellen an Schorsch hängen lassen). Scheint, als ob wir in Jacaré bei den letzten Bastelarbeiten an ihm alles richtig gemacht haben 😉

Ein wenig ungemütlich sind gelegentlich die Nachmittage (wie jetzt z.B.), da bläst es meist ein wenig und im Moment steht noch Strömung gehen Wind. Macht alles etwas wackeliger, aber wir könnten ja auch an Land gehen.

Falls irgendjemand mit dem Gedanken spielt, hierherzukommen, ein paar Infos

  • es gibt Mooringbojen, die gut gewartet und auch videoüberwacht sind. Kosten allerdings auch (noch) 8€ am Tag. Und zwar für alle dasselbe. Internet kostet extra, ist aber richtig schnell.
  • Trinkwasser gibt es zum Abzapfen gratis im nahegelegenen Camp de la Transportation, wenn da zu ist, kann man auch bei David Flaschen füllen.
  • David ist der, der hier die „Marina“ aufbaut. Er hilft bei Fragen aller Art gerne weiter, sein Café ist auch Anlaufstelle und Treffpunkt. In nächster Zukunft soll hier auch ein Restaurant entstehen.
  • Duschen kann man im nahegelegenen Schwimmbad (2€ Eintritt, leider gibt es keinen Nur-Duschen-Tarif).