Um 8 Uhr in der Früh geht es schon los, tausende von den Maskierten sind voll ausgestattet, d.h. mit schweren, auf Gestellen zu tragenden Kostümen bestückt und warten darauf, dass sie losziehen können. Die Bands sind in drei Kategorien eingeteilt: klein, mittel oder gross. Jede Band hat ein historisches, mythologisches oder tropisches Konzept. Auch hier gibt es eine Jury, die alles bewertet und der Gewinner wird zur „Masquerade Band“ des Jahres gekrönt.
Die Züge werden meist von einem Musik-Truck angeführt, an dem hängt entweder ein Versorgungswagen (Getränke, Essen etc.) oder eine Monstersoundanlage, die einem ordentlich die Ohren durchpustet. Ich musste mir ein paar mal die Ohren zuhalten, das heisst was 😉 Es war ein buntes, wildes Treiben und Tanzen durch die Straßen. Jeder hatte so richtig Spass.
Meistens ist es so, dass man entweder am Straßenrand steht und alles an sich vorbei ziehen lässt oder man schließt sich einem Zug an, z.B. wenn einen die Musik da so richtig mitreisst. Das kann oft der Fall sein 🙂 🙂