Gestern und heute ging es ziemlich genau gen Norden weiter. Obwohl – in New York City hatten wir noch eine leichte Irrfahrt, die auch ein wenig Zeit gekostet hat, aber irgendwann waren wir dann aus dem ganzen Verkehrsgewühl raus. Und es wurde grüner und grüner. Wunderschön! Wir hatten wohl auch beide eine leichte Überdosis an Menschentrubel und Verkehr zu verdauen…
Zwei Stopps machten wir gestern: in der Berkshire Mountain Bakery (wir hatten in einer Kochsendung gesehen, dass sie anscheinend richtig gutes Brot backen und es lag eh in etwa auf unserem Weg – den Stopp war es definitiv wert!) und bei zwei überdachten Brücken in der Nähe von Bennington in Vermont. Die waren hübsch, aber nicht sooo der Brüller (lagen aber auch auf dem Weg). Übernachtet haben wir mitten im Wald, dem Emerald Lake State Park. Endlich im Grünen! Ein sehr schöner Stopp, aber wir wollten ja heute noch nach Kanada, also haben wir uns nicht zu spät auf den Weg gemacht. Wir sind weiter auf der Landstraße gen Norden (das Thema mit dem Erhalt von Straßen sollten sich alle Zuständigen für unsere gefahrenen Strecken ab New York City nochmal im Lehrbuch genauer ansehen…) und nach einer kurzen Mittagspause am Lake Champlain nach Kanada eingereist. Kurz nach der Grenze, noch vor Montréal, sind wir auf einen Campingplatz, von dort aus planen wir für morgen einen Trip in die Stadt. Gedanklich werde ich bis dahin mein Französisch wieder auspacken, wir sind im französischsprachigen Teil Kanadas…