erster Tag in Quito

Der Flug gestern verlief völlig problemlos, wir sind sogar eine dreiviertel Stunde zu früh in Quito gelandet. Immigration und Zoll waren schnell erledigt, wir haben uns dann sehr gefreut, dass unser Taxifahrer, den wir im Vorfeld organisiert hatten, wohl mit einer früheren Landung gerechnet hat. Mit allem Drum und Dran sind wir trotzdem erst kurz vor zwei nachts ins Bett gekommen, wir haben tief und gut geschlafen.

Heute stand dann die Altstadt von Quito auf dem Plan. Wir waren uns im Vorfeld leicht unsicher, wie wir mit der Höhe zurechtkommen (immerhin liegt Quito auf etwa 2800m ü. NN und ist somit höchstgelegene Hauptstadt der Welt). Außer ein wenig Kurzatmigkeit die Hügel hoch haben wir bisher keine Probleme (könnte aber auch an unserem allgemeinen Trainingslevel liegen…).

Unser erster Eindruck ist gut. Es ist Leben auf den Straßen, der Verkehr ist wild (verglichen mit den USA), es gibt viele kleine Stände mit Essen und Snacks, viel Gewusel ist unterwegs – wir mögen es! Es gibt unheimlich viele Kirchen (zwei haben wir von innen gesehen), wir haben extrem leckeren Cacao getrunken, sind durch das Centro Cultural Metropolitano  mit einer tollen Fotoausstellung geschlendert, haben aus der Ferne den Panecillo mit seiner (laut Reiseführer hässlichen) Madonna aus Aluminium betrachtet, uns ein wenig das Gesicht verbrannt (man sollte gekaufte Sonnencreme auch nutzen) und uns den ganzen Tag über gefragt, warum wir so viele warme Jacken im Gepäck haben. Die Sonne hat geschienen und es war bestes T-Shirt-Wetter.

auf dem Weg nach Süden

Gepäck im Zug

Wir haben uns sehr darauf gefreut, heute ist es soweit: wir sind schon unterwegs nach Ecuador. Zwei Tage werden wir in Quito bleiben, dann geht es weiter nach Yaruquíes. Mal sehen, wie groß der Kulturschock wird. 😉

einer der Jungs

An dieser Stelle auch mal ein riesiges Danke an Jeannette und Randy, deren Gäste wir sein durften. Ihr und die Jungs werdet uns fehlen!

Alexandria, knapp unterhalb von Washington

So ganz eigentlich wollten wir ja jede Woche mindestens einen Ausflug machen. Seit wir wieder hier sind, waren wir da etwas nachlässig. Teilweise dadurch bedingt, dass an Michls Laptop die Festplatte kaputt ging (schon die zweite SSD, die an Bord das zeitliche segnet) und der Austausch sich bei dem inzwischen sieben Jahre alten Macbook Pro etwas schwieriger gestaltet hat (aber immerhin war er noch möglich!) – das hat viel Zeit gekostet. Und vielleicht auch durch das Wetter bedingt, es ist grau, kühl, diese Woche sogar einen Tag mit Schnee, somit nicht wirklich einladend für Ausflüge.

Gestern haben wir uns dann aufgerafft und sind nach Alexandria gefahren – ein sehr schöner Ort mit herrlichen Häusern und vielen, netten, kleinen Läden. Ideal zum Bummeln. Bevor wir das gemacht haben, waren wir noch im Torpedo Factory Art Center, einer ehemaligen Munitionsfabrik, die in eine sinnvolle Nutzung umgewandelt wurde. Auf drei Etagen befinden sich über 80 Kunstwerkstätten, dazu Gallerien, ein kleines archäologisches Museum und noch ein wenig mehr. Das ganze bei freiem Eintritt – wie wir finden eine tolle und interessante Einrichtung!

Weil wir natürlich immer wieder nach Booten schaun, sind wir weiter in die Washington Sailing Marina gefahren, mit tollem Blick auf den Ronald Reagan Washington National Airport. Das hat gleich die Vorfreude auf Montag gesteigert, da geht es ja endlich nach Ecuador! Und um uns noch ein Stück mehr auf Lateinamerika einzustimmen, haben wir auf dem Rückweg in einem kleinen, mexikanischen Restaurant angehalten. Es war extrem lecker und hat richtig Lust auf mal wieder neue kulinarische Genüsse gemacht! Nicht nur deswegen freuen wir uns sehr auf Ecuador!

Ausflug nach Deltaville

Irgendwann wollen wir ja dann doch gen Süden fahren, zudem müssen wir mal wieder ein wenig an Kassiopeia basteln. Und so schön es in Solomons ist, zum Arbeiten ist es einfach nicht der ideale Platz in der Chesapeake Bay. Den findet man in Deltaville, ein wenig südlicher. Unsere Idee ist es, im Sommer auf dem Weg in wärmere Gefilde einen Stopp in Deltaville einzulegen und dort konzentriert an Kassiopeia zu arbeiten. Recht viel mehr kann man dort auch nicht machen… 

Nachdem wir zwar eine Idee hatten, in welche Werft wir wollen, dort aber eine ganze Menge Boatyards auf einem Haufen sind, haben wir uns gestern auf den Weg dorthin gemacht. Bei fünf Werften haben wir nachgefragt, eine ist gleich aus der Auswahl geflogen, weil man nicht an Bord wohnen kann, eine sticht durch Zusatzkosten heraus (für jede Nacht, die wir an Bord verbringen, müssten wir $15 extra zahlen) und eine dritte würde sicherlich für abenteuerliche Geschichten sorgen, auf die wir jedoch nicht scharf sind.

Somit sind noch zwei in der engeren Auswahl. Sie ähneln sich vom Preis ($6,50/Fuß Bootslänge bzw. $7,50/Fuß für Raus- und Reinkranen inkl. Reinigung von Unterwasserschiff und Böcken zum Abstützen und $100 bzw. $110 monatliche Stellplatzgebühr – beim ersten zzgl. Strom) und vom Drumherum – einer hat einen gut sortierten Laden, der andere einen Waschsalon, gute Bewertungen im Internet haben sie beide. Ein wenig Zeit zum Entscheiden haben wir noch, in zwei Wochen geht es ja ersteinmal nach Ecuador und für den Sommer müssen wir da auch nicht lange vorreservieren.

Kassiopeia geht es gut

Wir hatten am Sonntag richtig Glück mit dem Wetter – wir kamen bei Sonnenschein bei Kassiopeia an und erst als wir wieder fuhren, hat es sich ein wenig zugezogen. Kassiopeia geht es bestens. Der Winter war bisher noch nicht so sehr kalt, im Prinzip war erst ein Wochenende mit deutlich unter 0°C und Schnee, das hat sie gut überstanden. Selbst in den Entfeuchtern war wenig Wasser, und auch sonst konnten wir keinerlei Probleme finden. Gut so! Natürlich wollten wir auch sehen, ob unser Motor Karl anspringt, und das tat er auch ohne Beanstandung. Ein wenig mehr Gas hat er zum Anlaufen gebraucht, das ist bei etwa 8°C ja aber auch kein Wunder.

In der Marina ist es sehr ruhig, außer im Laden haben wir niemanden gesehen. Ein paar Leute sollen auf den Booten wohnen – wir sind froh, dass wir unser beheiztes Quartier in Fredericksburg bei Freunden noch nutzen können (nur mit Heizlüfter wäre es einfach ungemütlich…).

Ach ja, und auf dem Rückweg haben wir wohl das Fundstück des Jahres gemacht: als wir im Dezember das letzte Mal bei Kassiopeia waren, haben wir auf der Strecke angehalten um in einem Vorgarten die Weihnachtsbeleuchtung zu fotografieren. Dabei ist eine Mütze von Michl, die wir in Sucre in Bolivien gekauft hatten, aus dem Auto gefallen. Gemerkt haben wir das in Fredericksburg, also etwa 50 Meilen weiter. Sonntag haben wir bei genau dem Vorgarten nochmal angehalten und tatsächlich die Mütze in einem Rinnsal entlang der Straße gefunden. Sie war ein wenig grün bewachsen, Laub hing dran, aber nach ein paar Handwaschgängen sieht sie schon wieder richtig gut aus und alles eventuell vorhandene fremde Leben darin sollte vertrieben sein. Schön, dass sie wieder da ist, sie hat doch einen ziemlichen ideellen Wert! 

gut angekommen

Die (speziell für mich) gute Nachricht vorab: die Medikamente haben geholfen, ich hatte einen schmerzfreien Flug. Wir sind gut in Washington gelandet, wenn auch mit deutlicher Verspätung durch ein Tiefdruckgebiet über dem Atlantik. Von Air Canada wurden wir deshalb direkt auf einen späteren Anschlussflug umgebucht. So ganz theoretisch hätten wir mit ein wenig rennen den Flieger noch erwischen können, allerdings mussten wir schon in Toronto die kompletten Einreiseformalitäten für die USA erledigen und damit war es dann nicht mehr zu schaffen. Wir hatten zwar keinerlei Probleme und uns wurde auch nichts aus dem Gepäck entfernt (weder Grotamar noch in Saftflaschen abgefülltes Imprägniermittel), das Prozedere war jedoch deutlich langwieriger als bei der Einreise mit Kassiopeia.

Hier sind wir gut angekommen, bis Ecuador werden wir noch bei Freunden in Fredericksburg wohnen und selbstverständlich zwischendurch Kassiopeia besuchen. Morgen ist es soweit, wir freuen uns schon 🙂

Ausgerechnet…

… kurz vor Abflug zurück in die USA meldet sich bei mir eine Zyste im Kiefer. Seit über zehn Jahren macht sie jetzt das dritte Mal Probleme, das letzte Mal, als wir im Oktober 2015 zurück nach Brasilien geflogen sind. Nachdem der Flug damals extrem schmerzhaft war, war ich gestern noch beim Zahnarzt, habe mich mit Antibiotika zur Eindämmung und vorsichtshalber auch Schmerztabletten versorgt und hoffe, diesmal schmerzfrei fliegen zu können.

Wir haben fast alles beisammen, was wir mitnehmen müssen (bzw. wollen), alle Bestellungen sind rechtzeitig angekommen. Ob wir an alles gedacht haben, merken wir noch, die USA sind ja aber auch kein Land des generellen Mangels… Manches ist nur eben hier in Deutschland günstiger oder einfacher zu bekommen (wir mögen ein spezielles Kräutersalz oder z.B. beeindruckenderweise haben wir noch keine Taschentücher gefunden). Morgen wird gepackt, da sehen wir dann auch, wie wir gewichtstechnisch hinkommen. Leider haben wir nicht mehr so viel Freigepäck wie nach Brasilien, dafür haben wir wohl keine Kleidung im Gepäck (sehr praktisch, wenn man am elterlichen Dachboden eine Restgarderobe hat!).

In den gut vier Wochen hier haben wir es geschafft, viele Freunde zu treffen, noch dazu auch Zeit mit der Familie zu haben. Besonders gefreut hat uns, dass wir gestern noch Besuch aus Bad-Godesberg von Barbara und Manfred bekamen. Einfach toll, wie sich Segler-Freundschaften über die Zeit und Entfernung halten und vertiefen und besonders schön, wenn man seine Erlebnisse miteinander mischen kann!

Ecuador

Wir hatten es vor einer Weile ja schon ganz kurz angedeutet, nächstes Jahr sind wir in Ecuador. Lange hatten wir überlegt, wie wir in den USA die Zeit bis zum Herbst sinnvoll verbringen, bis zum Frühjahr ist es ja doch noch recht kühl und wir könnten nicht wirklich viel unternehmen. Und einfach nur dasitzen und auf warmes Wetter warten ist jetzt auch nicht so prickelnd. Also machen wir etwas, was wir schon länger machen wollten: ein soziales Projekt. Im Februar fliegen wir für drei Monate nach Ecuador und werden dort in einer Schule mitarbeiten. Wir wollten sehr gerne nocheinmal nach Südamerika und Land, Leute und Kultur näher kennenlernen. Angeboten hat sich das Colegio Adolfo Kolping in Yaruquíes, in der Nähe von Riobamba in den Bergen am Fuß des Chimborazo, dem höchsten Berg Ecuadors.

Nähere Informationen über das gesamte Projekt und auch, was uns so erwartet, haben wir gestern von der Betreuerin hier in Deutschland aus der Nähe von Basel bekommen. Sie hat die Schule mit aufgebaut und ist auch regelmäßig vor Ort, somit konnten wir sehr, sehr viele Infos bekommen (wofür sie extra nach Nürnberg kam). Wir freuen uns schon sehr auf die Zeit und werden natürlich berichten, was wir da so machen 🙂

Termine in der Heimat

Es war uns ja schon vorher klar – sobald wir heimatlichen Boden betreten, beginnen die Termine. Etliches war schon vorab ausgemacht, ein paar neue kamen hinzu. Und das ganze soll ja auch nicht in Stress ausarten (was es bisher auch nicht macht). Selbstverständlich muss auch die ein oder andere Spezialität auf den Speiseplan, wir haben schon Schweinebraten, Sauerbraten, Klöße, Bratwürste, Brezen, Glühwein, Lebkuchen und etliches mehr verdaut. Bisher wurden wir überall gut versorgt 🙂 Außerdem haben wir Weihnachtsfeiern besucht, waren bei Radio Gong und beim Club im Stadion (mit einem 2:1 Heimsieg auch richtig erfolgreich!).

Das Nürnberger Christkind

Das Nürnberger Christkind

Letzte Woche bekamen wir zudem Besuch aus der Schweiz, Bernhard, den wir in Jacaré mit seiner SY Margna kennengelernt hatten, hatte sich auf die Reise gemacht und ist um ein paar Lebkuchen und ein Autogramm vom Nürnberger Christkind reicher wieder zurück gefahren. Danke nochmal für deinen Besuch, wir haben uns sehr gefreut, war ein schöner Tag!

Ankunft in der Heimat

Unser Gepäck früh am Bahnhof in Fredericksburg

Unser Gepäck früh am Bahnhof in Fredericksburg

Freitag mittag ging unser Flieger vom National Airport in Washington in Richtung Toronto, von wo es nach sechs Stunden Aufenthalt weiter über den Atlantik nach München ging. Die Wartezeit in Toronto verging wie im Flug, der Wartebereich ist recht modern ausgestattet: ipades gibt unterschiedliche Tische, die einzelnen Plätze sind mit ipads ausgestattet, an denen man im Internet surfen, spielen oder Getränke und Essen bestellen kann. Man bezahlt mit Karte direkt am Terminal am Platz, die Verpflegung wird gebracht. Allerdings muss man nichts konsumieren, torontoman kann auch einfach nur dasitzen, am ipad daddeln, am eigenen Gerät das freie WLAN nutzen oder sich ganz klassisch und althergebracht unterhalten.

ankunftInzwischen sind wir gut angekommen, haben uns im Gästezimmer bei meinen Eltern eingerichtet und schon unsere Klamotten auf dem Dachboden gefunden. Und wir versuchen uns wieder mit der deutschen „Freundlichkeit“ abzufinden: Rempler im Supermarkt, in den Rücken rammen von Handtaschen beim Schlangestehen und ähnliches. Man kann sicherlich etliches über US-Amerikaner lästern (über welches Volk nicht?), aber in Sachen Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Geduld beim Anstehen könnten sich viele in Deutschland eine große Scheibe abschneiden!

Weihnachtsdeko

Im Fernsehen läuft heute „The Great Christmas Light Fight„, also der „große Weihnachts-Lichter-Kampf“. Wir dachten ja bisher immer, dass im Film Schöne Bescherung mit Chevy Chase das mit der Weihnachtsdekoration leicht übertrieben dargestellt wird. Aber weit gefehlt! Selbst hier in der näheren Umgebung sind schon regelrechte Lichtinstallationen zu sehen. Bei einer Familie haben wir gestern kurz angehalten, da war der komplette Garten dekoriert. Die Eltern sind letztes Jahr gestorben und haben Weihnachten geliebt, also macht es der Sohn weiter. Bereits im Oktober wird angefangen, alle Lichter und Figuren aufzustellen. Auch auf dem Weg zwischen Solomons und Fredericksburg haben wir schon etliches an Deko gesehen – manches schön, manches nicht mehr so sehr unser Geschmack. Aber jedem das Seine 🙂 Wir sind mal froh, dass wir mit all den Stromrechnungen nichts zu tun haben 😉

Abschied von Kassiopeia

kassiopeiaZumindest für dieses Jahr waren wir gestern das letzte Mal bei ihr. Wir haben die Segel mitgenommen, den Außenborder in den Salon gelegt, nochmal Frostschutz verteilt und einfach noch ein wenig im Cockpit gesessen. Richtig nackt wirkt sie jetzt, so ganz ohne Segel… Kassiopeia ist in guten Händen, Stegnachbarn haben ein Auge auf sie und das Boot vom Chef der Marina liegt schräg gegenüber. Trotzdem wir ja schon seit ein paar Wochen nicht auf ihr wohnen, fiel es uns diesmal etwas schwerer, wieder zu fahren. Freitag fliegen wir über Weihnachten zu Familie und Freunden, erst im Januar sehen wir unsere Dame wieder.

tastingBevor wir wieder zurück nach Virginia gefahren sind, wollten wir noch die weihnachtlich geschmückte Bootsparade rund um Solomons Island sehen und hatten uns schon überlegt, was wir denn in den verbleibenden zwei Stunden so machen. Die Frage hat sich dann von selbst beantwortet, als wir zufällig beim Liquor-Shop um die Ecke in eine Wein-Bier-Whiskey-Rum-Verkostung mit Verpflegung gestolpert sind. Michl als Fahrer musste sich leider zurückhalten, dennoch haben wir gut getestet und es uns schmecken lassen. Neben verschiedenem Fleisch und Salaten gab es sogar frische Austern en masse. Und alles gratis.

Shopping Wahnsinn

Schlange stehen am Black Friday

Schlange stehen am Black Friday früh um halb sechs

Es geht mal wieder ums Einkaufen. Konsum ist einfach wichtig hier im Land, in Form von jeglicher Werbung wird auch alles dafür getan, dass die Kasse klingelt. Den Weg rund um die Welt hat inzwischen der Black Friday gefunden. Da Thanksgiving immer auf einen Donnerstag fällt, bietet sich der Freitag als Brückentag an. An diesem Tag beginnen die Weihnachtseinkäufe mit besonderen Angeboten (sooooo gut sind sie teilweise gar nicht, wenn man sich ein wenig informiert, aber eben dennoch verführerisch). Teilweise sammeln sich vor den Geschäften Horden an Menschen, wenn sie früh aufmachen ladyburg(und zwar sehr früh, zwischen fünf und sieben Uhr). Das wollten wir uns ansehen und sind extra früh aufgestanden, aber wohl durch die bisher unübliche Öffnung an Thanksgiving war praktisch nichts los. Naja, so sind wir dann eben in den Genuss von ein paar Gutscheinen gekommen, die wir bei mehr Andrang wohl nicht mehr erwischt hätten.

laternenschmuckSamstag ging es weiter, „Small Business Saturday„, also der Tag, an dem bei kleinen Läden eingekauft werden soll. Das finden wir ganz grundsätzlich schonmal sympathischer, bangFredericksburg z.B. hat nämlich eine ganze Menge an wirklich netten, kleinen und individuellen Läden. Da waren wir dann auch tatsächlich zum Bummeln. Etliches ist schon weihnachtlich geschmückt, im Zentrum größtenteils geschmackvoll. Wir haben zwar nicht so sehr die Wirtschaft angekurbelt, typisciher_w-schmuckhaben aber bei schönem Wetter mit viel Sonne viel geguckt und frische Luft genossen. Heute war dann erstmal der letzte durch spezielle Aktionen gepuschte Verkaufstag: Cyber Monday, der mit den superduper Angeboten im Internet.

Nachdem es hier eh schon ständig Angebote gibt und sich alle mit Rabatten überschlagen (Weihnachtsdeko war letzte Woche schon um rund 50% reduziert), freuen wir uns sehr darauf, irgendwann wieder in eine Gegend ohne solchen Überfluss und übermäßigen Konsum zu kommen!