Cusco wollten wir uns heute noch ein wenig genauer ansehen. Zuvor stand aber der erste Schritt zum Thema Rückreise an: wir haben unser Ticket zurück nach Bolivien besorgt. Vom Terminal aus (da sind die Tickets am günstigsten zu bekommen) sind wir dann zu Fuß in Richtung Centro Historico marschiert. Nach einem kurzen Almuerzo (Mittagsmenü) als Zwischenstation sind wir da auch angekommen. Und was es alles an Souvenirläden unterwegs gibt, Wahnsinn. Besonders, dass die wohl alle irgendwas dran verdienen! Nunja, wir halten uns zurück, zum einen sind wir immer noch von bolivianischen Preisen verwöhnt, zum anderen müssen wir das ja alles tragen und später irgendwo unterbringen.
Mit den Souvenirläden ging es im Zentrum weiter, da dann aber auch mit anderem Sehenswerten. In Cusco sind noch vereinzelte Reste an Inka-Mauern zu sehen. Fantastisch, wie da die Steine aufeinander passen, wie exakt damals gearbeitet wurde! In einer der Mauern ist ein berühmter Stein, der hat 12 Kanten und auch keinerlei Lücke zu denen nebenan. Die Plaza de las Armas selbst könnten wir uns auch irgendwo in Europa vorstellen, Gardasee (da vielleicht ein wenig kleiner) oder Spanien könnten gut passen. Insgesamt ist das seit Argentinien die am „westlichsten“ wirkende Stadt für uns. Viele Europäer sind unterwegs, so viel Deutsch wie hier haben wir schon lange nicht mehr gehört und auch Geschäfte wie Starbucks oder McD fühlen sich schon irgendwie fremd an. Haben wir ehrlicherweise auch nicht vermisst.