Gestern haben wir uns endlich mal Zeit genommen und sind ein wenig durch João Pessoa spaziert. Es ist die Hauptstadt des Bundesstaates Paraíba und gleichzeitig die östlichste Stadt des amerikanischen Kontinents – „die Stadt, in der die Sonne aufgeht“. An Touristenattraktionen gibt es in der Altstadt nicht so wahnsinnig viele, dennoch lohnt es sich, mal mit offenen Augen für die Architektur durch die Straßen zu laufen. Bisher haben wir immer nur bestimmte Läden mit bestimmten Dingen gesucht und dabei gar nicht so sehr auf Fassaden oder ähnliches geachtet.
Bevor wir zurück gefahren sind, haben wir allerdings dann doch noch die Chance genutzt und ein wenig eingekauft. Mit dem Bus liegt der Supermarkt einfach direkt auf dem Weg, da hat sich´s gelohnt, nochmal auszusteigen. Gebraucht haben wir unter anderem Zutaten für Plätzchen, die wir heute backen wollten. Das sind eigentlich ganz einfache mit wenigen Zutaten (Heidesand), aber trotzdem stellen sie uns diesmal vor Probleme (wir machen die schon seit ewigen Zeiten zu Weihnachten).
Die zerlassene Butter müsste nämlich wieder fest werden und das tut sie selbst im Kühlschrank nicht so richtig… Scheint wohl irgendwas spezielles an der brasilianischen Butter zu sein. Nunja, dann gibt es eben erst mit einem Tag Verspätung die Plätzchen – ob sie deswegen dann bis Weihnachten halten, mag bezweifelt werden 😉