John Wayne hatte sich ja wie geschmiert bewegt, selbst der Schalthebel, der eh immer schwergängiger wurde, ließ sich leicht umlegen. Als der Motor dann lief (wunderbar schnurrend), haben wir bemerkt, warum das mit dem Schalthebel gar so leicht ging: die Getriebestange war ausgehakt. Also gab es nur noch vorwärts oder aus. Auch doof. Also hat Michl die letzten Tage nach Anleitungen gesucht (und auch etliche gefunden), wie man das denn am Besten wieder einhängt. Und das ist auch alles grundsätzlich kein Problem, nur höchst pfriemelig… Er wollte vermeiden, den oberen Teil zu zerlegen, aber nach stundenlangem Probieren fiel der Entschluss, dass eben doch das Puzzle erweitert wird.
Tja, und während Michl zusammen mit Kees alle Einzelteile wieder sortiert an die richtige Stelle bringen wollte, ist aufgefallen, dass ein Stift abgebrochen war. Eigentlich hätte der beweglich sein müssen (um Schalten zu können), aber er hatte sich festgefressen und durch´s Probieren ist er dann wohl irgendwann abgebrochen. Das heißt, wir gehen morgen zum nächsten Kapitel über: Ersatzteilbeschaffung. Und wenn das klappt gleich noch eins weiter: Zusammenbau. Warten wir mal ab.
Und weil schon die ersten Fragen kommen: ohne funktionierenden Außenborder ist Ankern doof, also hat er absolute Priorität. So nebenbei machen wir Kleinzeug wie Einkaufslisten schreiben, diesmal Vorräte. Hier bekommt man ja nun das Wichtigste zum Leben zu (meist) passablen Preisen, also wird aufgestockt. Außerdem mussten wir eines unserer Netbooks wieder downgraden. In Deutschland haben beide mehr Arbeitsspeicher bekommen und liefen auch richtig flott (nunja, im Vergleich zu vorher zumindest)! Aber der eine war wohl mit der Geschwindigkeit von 2GB RAM überfordert und hat jetzt wieder die Hälfte. Vielleicht ist es ihm einfach zu warm, um schnell zu arbeiten… (die 28°C abends um halb neun fühlen sich schon fast kühl an).