Und schon ist es wieder vorbei, unser erstes Wochenende seit Längerem als Mitglieder der arbeitenden Bevölkerung. Und wir haben uns nicht nur auf die faule Haut gelegt, sondern es uns richtig gegeben: IKEA am Samstag, zusammen mit vielen, vielen anderen! Wir haben noch ein wenig was an Kleinzeug gebraucht, um unsere aktuelle Bleibe ein wenig auszustatten. Etliches haben wir auch aus den Kartons bei meinen Eltern gefischt, inzwischen sind wir richtig gut ausgestattet. Sogar unsere Fahrräder haben wir wieder aktiviert, auf die haben wir uns sehr gefreut.
Tja, und wie schmeckt das Arbeitsleben? Bassd scho, würden wir als Franken so sagen. Klar wäre es auf Kassiopeia angenehmer, insbesondere, weil wir ja nun doch schon in Suriname angekommen sein müssten, aber manchmal kommt es eben einfach anders. Gelegentlich wurden wir schon gefragt, wie denn das gar so schnell geklappt hat, so kurzfristig und einen begrenzten Zeitraum eine Arbeit zu bekommen. Wir hatten Glück und auch zur richtigen Zeit die richtigen Kontakte genutzt. Somit haben wir beide etwas gefunden, ich warte noch auf eine (hoffentlich) Zusage, dann kann auch der Zweit-Job beginnen.
Aber die Zeit verbringen wir auch durchaus mit Angenehmem: leckeres Bier mit guten Freunden, feines Essen bei Muttern und noch weitere Treffen mit Freunden in den nächsten Tagen. Unser Kalender füllt sich so langsam, und das ist durchaus schön! Außerdem merkt man schon den Frühling kommen, heute waren die Temperaturen bereits äußerst angenehm.