So herrlich wie der letzte Samstag war dieser nicht so ganz. Zwar macht endlich das Wetter mit, aber die eine Nachbarin in Feucht hat mal wieder die Polizei geholt, was diesmal dann doch Konsequenzen hat. Zwar keine strafrechtlichen (das wär ja noch schöner!), aber wir dürfen auf dem Platz nunmal offiziell NICHTS an einem Fahrzeug arbeiten. Blöderweise fällt ein Boot unter die Kategorie Wasserfahrzeug. Tja, und deswegen werden wir wohl diese Woche unsere Kassiopeia nach hinten auf den Hof ziehen. Wir hoffen nur, dass der Trailer hält! Weil wenn er das nicht tut, möchte ich nicht ausschließen, dass es danach strafrechtliche Konsequenzen für mich hätte. Wir haben beide eine Riesen-Wut, können aber leider nichts gegen dieses Subjekt unternehmen.
Aber kommen wir zum angenehmen Part des Wochenendes, wir haben nämlich trotzdem ein wenig geschafft:
- die Stromkabel in Richtung Mast sind gelegt und im Anschlusskasten befestigt, da müssen jetzt nur noch die aus dem Mast kommenden ran.
- tja, und schon sind wir wieder bei einem Problem des gestrigen Tages. Wir wollten das neue Stromkabel für die Lampen am Mast am alten Kabel mit durchziehen und kurz bevor es unten am Mastfuss rauskam, ist das neue Kabel abgegangen. Jetzt haben wir nichts mehr, woran wir das Kabel durchziehen können. Haben es gestern auch schon mit allem Möglichen probiert, aber bisher ohne Erfolg. Wir wollten es heute nochmal mit einem Magneten und einem dünnen Faden probieren.
- die letzte Relingstütze ist abmontiert und alle Relingsfundamente geschliffen
- die zwei Löcher im Rumpf haben wir angefangen zu flicken. Zuerst mussten sie noch bis auf das Laminat abgeschliffen werden, jetzt kann das neue Material rein. Danke an Werner, der uns gezeigt hat, wie es geht und auch die erste Schicht schon eingebracht hat. Den Rest werden wir heute noch fertig machen.
Heute werden wir trotz des Arbeitsverbots zum Boot fahren. Neben ein paar Kleinigkeiten müssen wir auch noch alles für die Fahrt nach hinten vorbereiten.