Heute haben wir den Nachteil unseres neuen Stellplatzes zu spüren bekommen: wir sind fast den ganzen Tag im Schatten. Nur der Bug kriegt Sonne ab. Leider musste ich heute aber die ganze Zeit am Heck und am Mast arbeiten. Tja, und der Mast liegt auch im Schatten. Aber trotzdem haben wir etwas geschafft!
Vorne haben wir den Bug noch ein wenig mehr abgestützt. Nachdem wir nicht ganz gerade stehen, somit etwas nach vorne hängen und auch der Hof ein wenig Gefälle in der Richtung hat, wollten wir da ganz einfach auf Nummer sicher gehen.
Heute konnten wir dann die Folie vom Ruder abnehmen und sehen, was die Beize so alles angestellt hat. Teilweise ist die Farbe sehr gut abgegangen! Ich denke mal, dass ich an manchen stellen noch zuwenig Beize aufgetragen hatte. Naja, und dann war durch das abgeplatzte Gelcoat und Laminat alles etwas uneben. Wir müssen auf jeden Fall nochmal drüber schleifen, dann wird das schon. Nachdem der Rumpf aber in deutlich besserem Zustand ist wie das Ruder, sind wir da sehr zuversichtlich!
Am Heckkorb war eine Stütze etwas wackelig. Blöderweise war es genau die, an der man sich immer festhält, wenn man auf das Boot geht… Jetzt ist sie fest!
Der Mast ist jetzt von allen noch übrigen Kleberstreifen gereinigt und mit Aceton abgewischt. Leider sind nicht alle Kleberreste abgegangen, da müssen wir eventuell nochmal mit Bürste und Waschbenzin ran. Dafür war es heute aber einfach zu kalt. Der Mast ist ja auch noch aus Alu, da werden die Hände auch nicht wärmer… Trotzdem ist da noch mehr voran gegangen: die Löcher für die Bohrungen für unsere Maststufen sind vorgezeichnet. Jetzt müssen wir „nur“ noch bohren und festnieten. Ein bisschen blöde ist das Gefühl schon, immerhin müssen wir für alle gut 20 Stufen jeweils 4 Löcher bohren. Und das in einen nicht ganz unwichtige Teil unseres Bootes. Aber wir sind ja auch nicht die ersten, die sowas machen und somit wird das auch kein Problem sein 😉