Die letzten Tage war hier in Chaguaramas entgegen dem sonstigen Wetter richtig viel Wind. Dazu passend war es am Dock auch entsprechend unruhig und wackelig. Also nicht die passenden Bedingungen, um unser Großsegel anzuschlagen. Heute früh hat es dann aber gepasst! Direkt nach dem Kaffee haben wir losgelegt und wieder ein Segelboot aus Kassiopeia gemacht. Und wir haben sogar an die Latten und Reffleinen gedacht – das haben wir bisher nicht jedesmal geschafft 😉 Ein wenig sieht es nach den Ausbesserungen nach Patchwork aus, der Segelmacher meinte aber auch, das geht schon noch ein Weile. Und wir fahren ja keine Rennen. Jetzt liegt nur noch die Genua in der Heckkabine, dann sind alle Segel wieder da, wo sie hingehören.
Dann sind noch ein paar Kleinigkeiten erledigt, wie z.B. unsere Fußleiste, die jetzt wieder komplett ist, zwei Backskistendeckel im Cockpit sind nun so montiert, dass sie auch ohne Probleme auf und zu gehen (besondere Freude bereitet uns dabei unser neuer Akkuschrauber, den wir aus Deutschland mitgebracht hatten – hat was, wenn der Akku länger hält als eine halbe Schraube ;-)), die Bezüge in der Heckkabine sind frisch gewaschen, der neue Sonnenschutz ist begonnen, …
Und wir genießen ganz arg, dass wir hier noch Zeit mit Freunden verbringen können, die wir wohl jetzt erstmal tatsächlich nicht mehr sehen – wie z.B. ein französisch-englisch-deutscher Abend mit Marie-Jo, Michel, Keren und Chris. Schön, so ein Sprach-Kuddelmuddel 🙂