Zwei Ideen hatten wir für heute: in Guaynabo sollte ein Kunsthandwerkermarkt stattfinden oder wir fahren in die Altstadt von San Juan. Die Entscheidung fiel auf San Juan, es hat immer noch geregnet und auch die Rezeption hier in der Marina konnte nicht rausfinden, ob bei dem Wetter der Markt überhaupt stattfindet.
Die Altstadt liegt auf einer etwas vorgelagerten Insel, geparkt haben wir beim richtig schönen Strand „Balneario de Escambrón“ und sind in Richtung des Zentrums geschlendert. Es gibt zwei Festungen, die haben wir uns allerdings gespart, wir hatten alle mehr Lust auf Stadtbummel. Seit 1983 ist die Altstadt ein UNESCO-Welterbe, viele Fassaden aus der Kolonialzeit sind noch erhalten. Allerdings verbergen sich dahinter viele Souvenirgeschäfte und Restaurants – eben alles, was der Tourist von heute so braucht. Gleich in der Nähe sind Anleger für die Kreuzfahrtschiffe, die hier in die Karibik starten, entsprechend voll waren die Straßen. Es hat uns dennoch gefallen, wohl auch weil wir in einem der Restaurants in toller Atmosphäre eine extrem leckere Pizza gegessen haben.
Irgendwann mussten wir wieder zurück zum Auto, wir mussten rechtzeitig am Flughafen sein, so dass Carmen und Kurt ihren Flieger erwischen. Den haben sie locker bekommen und wir sind allein zurück in Richtung Kassiopeia gefahren. Natürlich nicht ohne einen Stopp beim Bootszubehörhändler einzulegen 😉 Aber obwohl sich schon wieder eine ToDo-Liste angesammelt hat, sind wir nicht fündig geworden. Auch nicht schlecht, schont den Geldbeutel.
hallo michael,
hab mir gerade die bilder der letzten tagebucheinträge angesehen. einfach schön – das karibik- und insel-flair, finde ich, kommt gut rüber. herrlich bunt und voller leben.
aber sag mal, bist du eigentlich auch noch dort? auf den bildern hab ich dich nicht gefunden. oder ist das das los des guten fotografen?
Hallo Elfriede, ja gell schaut sehr schön aus, wir genießen es auch die großen Antillen zu erkunden. Es wird noch mehr kommen 🙂
Ja, ich bin schon noch mit dabei 🙂 allerdings ist es schon so, dass der der hinter der Kamera steht leider nicht mit auf dem Bild ist und Claudi fotografiert ja auch. Aber im nächsten Artikel gibt es ein Beweisfoto 🙂
Das Segelschulschiff ist eine Viermastrahschoner Namens „Juan Sebastián de Elcano“ und das offizielle Segelschiff der spanischen Marine. ;-))
Danke! Den Namen hatten wir nicht gesehen, die spanische Nationale allerdings war nicht zu übersehen.