Thanksgiving ist in den USA einer der Feiertage, die mit Familie und viel Essen verbracht werden. Und es ist einer der wenigen Tage im Jahr, an dem die meisten Geschäfte geschlossen haben – die, die öffnen, machen das früestens am Nachmittag. Der Tagesablauf ist wohl bei den meisten recht einheitlich: vormittags wird gekocht, nebenbei läuft die Parade von Macy’s im Fernsehen (die wir uns selbstverständlich auch angesehen haben, unser „Weihnachtsfilm“ ist „Das Wunder von Manhattan„). Und natürlich haben wir auch gekocht (bzw. das meiste hat Randy gemacht): Kartoffelsalat, deviled eggs (Russische Eier), Rote Bete Salat, Mais, Hawaiian Diner Rolls (sowas wie Brot), Shrimp, Brokkoli-Salat und den obligatorischen Truthahn (Dank Kundenkarte zum Spezialpreis von 0$) mit Füllung nach deutscher Art (Danke für das Rezept, Mutti!).
Das Essen war sehr lecker – und wir wissen auch, was es die nächsten Tage gibt: nicht schwer zu erraten – Reste. Und zwar reichlich davon. Wir gehen mal davon aus, dass ein Teil vom Fleisch im Tiefkühler landen wird, 18 US-Pfund (~8kg) waren für fünf Personen dann doch ein wenig viel. Den Rest des Tages wird verdaut, Football geschaut, Pumpkin Pie gegessen und einfach ein gemütlicher Tag verbracht.