fränkischer Abend in Tulum

Genug von Chetumal, mit dem Bus sind wir weiter nach Tulum gefahren. Da ist es gleich ein deutliches Stück touristischer, es gibt Restaurants en masse, Andenkenläden verschiedener Qualität und viele, viele Menschen. Unser Hostel ist nett, da hatten wir bisher aber auch eigentlich nur in Caye Caulker daneben gelangt. Abends treffen wir uns mit Petra und Bernhard (die hier zweitweise wohnen) zu einem fränkischen Abend – Bernhard und ich haben die gleiche Spanisch-Lehrerin, Luz hat uns auch miteinander vermittelt. Danke an alle für einen schönen, kurzweiligen und leckeren Abend!

Für heute haben wir uns im Hostel Fahrräder gemietet, wenn wir schonmal hier sind, wollten wir natürlich auch die Maya-Ruinen besuchen. Die Fahrt hat sich ein wenig gezogen, die Bewegung tat uns trotzdem gut! Leider waren wir ein wenig spät dran, die ersten Busse waren somit schon da und die ganze Anlage proppenvoll. Die Ruinen liegen malerisch schön am Strand, zu der Zeit, als sie noch bewohnt waren, müssen sie sehr beeindruckend gewesen sein. Wir waren heute nicht so sehr begeistert, sind uns aber nicht sicher, ob das vielleicht hauptsächlich an den Besuchermassen lag. Es waren unzählige Führungen unterwegs und große Gruppen, die dann auch gerne mal Wege verstopft haben. Die Aussicht zu genießen war auch nur bedingt möglich. Trotzdem war es den Besuch wert!

Bevor wir zurück sind, waren wir noch am Strand, so herrlichen feinen, weißen Sand hatten wir bisher noch nirgends! Baden war schlecht, es ist recht windig im Moment, entsprechend sind die Wellen und zudem wird gerade sehr viel Seegras angeschwemmt.

 

PS: Dienstag hat in Chetumal tatsächlich der Faschingsumzug zum vierten Mal stattgefunden. Es kamen aber noch mehr Zuschauer!

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