Inzwischen sitzen wir schon wieder im Auto in Richtung andere Heimat. Eigentlich hatten wir den Tag schön geplant: früh nochmal kurz nach Hooksiel, evtl. dazu mit Kassiopeia in den alten Hafen und anschließend wollten Eva und ich zum Pferderennen und Michl noch etwas arbeiten. Aber da hat uns das Wetter so richtig einen Strich durch die Rechnung gemacht! Wir sind schon bei Regen aufgewacht und es wurde nicht besser. Also sind wir nicht mit dem Boot sondern zu Fuß nach Hooksiel. Zurück an Bord gab es einen Tee zum Abtrocknen und dann auf zur Rennbahn.
Das Wetter war wirklich fürchterlich: Regen und völlig durchweichter und matschiger Boden. Dann hat auch das Wetten nicht wirklich geklappt: für das erste Rennen hatten wir uns zwar ein Pferd als Favorit erkoren, nur konnten wir durch widrige Umstände unsere Wette nicht mehr absetzen (wir mussten uns das erstmal erklären lassen und dann hat tatsächlich der Kauf eines erforderlichen Kugelschreibers zuviel Zeit gekostet!). Um unser Pech abzurunden, hat unser Favorit (wir wollten auf Sieg setzen) überlegen gewonnen! Im zweiten Rennen konnten wir dann zwar wetten, haben aber gnadenlos versagt. Da wir inzwischen aber auch komplett durchgenässt waren, beschlossen wir, wieder zu gehen.
Michl (einer muss ja was tun, wenn sich die Mädels amüsieren 😉 ) war in der Zeit produktiv und hat das Gestell für die Kuchenbude und die beiden Bretter für die Halterung unseres Außenborders noch fertig angepasst. Die Löcher zum Fixieren der Bretter bereiten wir dann zuhause vor, wir wollten dann doch irgendwann losfahren.