Heute war perfektes Segelwetter! Leider haben wir das verpasst – mit dem Chaos im Boot war nicht an Segeln zu denken. Mit der Max konnten wir auch nicht mitfahren, wir mussten ja noch so viele Kartons wie möglich ausleeren um Carmens und Kurts Auto leer zu bekommen.
Und das haben wir geschafft: weitere Lebensmittel sind verstaut, Küchenutensilien haben wir eingeräumt und das Bad ist voll. Das Bad ist übrigens ein Platzwunder (wie irgendwie das ganze Boot): so viel, wie wir hier in den Schränken unterbringen, habe ich bisher in keinem „normalen“ Bad verstauen können! Alle Handtücher, Putzmittel, Klopapier, Windeln (zum Aufsaugen jeglicher Flüssigkeit an Bord hervorragend geeignet!), Geschirrtücher, Duschgel, Shampoo, … sind verstaut.
Ein wichtiger Punkt, der uns am Donnerstag schon aufgefallen war, ist auch inzwischen erledigt: irgendwas hat am Masttop auf den ersten Blick merkwürdig ausgesehen. Auf den zweiten Blick konnten wir erkennen, dass die Grundplatte für Windgeber und Windex nicht gehalten hat, sondern nach vorne gekippt war. Glücklicherweise ist nichts kaputtgegangen, wir mussten nur die Platte neu befestigen. Jetzt haben wir selbstsichernde Muttern genommen (wir dachten eigentlich, dass wir das beim letzten mal schon hatten) und die Platte zusätzlich mit doppelseitigem Klebeband und Sikaflex fixiert. Das sollte jetzt wirklich halten!
An der Windfahne haben wir das Bleigewicht wieder befestigt. Es war korrodiert und wir mussten ein neues nachbestellen. Danke für´s Ausbohren und „Einämmern“ des Gewichtes, Stefan!!
Etwas „schweres“ haben wir auch noch geschafft: die neuen Versorgungsbatterien sind an Bord und schon an der richtigen Stelle. Sie passen perfekt an ihren neuen Ort, alle drei nebeneinander. Die Starterbatterie wollen wir unter dem Navisitz stauen, das ist auch mit der Gewichtsverteilung etwas günstiger. Auf dem Bild ist außerdem unsere „alte“ Verbraucherbatterie, die wir noch verwenden, bis die Verkabelung der neuen abgeschlossen ist.