Schon gestern haben wir uns darauf gefreut, heute abend Muscheln zu essen. Die mussten wir natürlich zuerst einmal einkaufen. Also sind wir vormittags in Richtung Dunkerque losmarschiert. Und bevor wir in Richtung Muscheln sind, wollten wir noch einen Zubehörladen suchen. Das geht irgendwie gar nicht, mehrere Tage am Stück kein Bootszubehör durchstöbert zu haben 😉 Und natürlich haben wir was gefunden! Der Segelmacher neben dem Zubehörladen hatte Stoff für unseren Sonnenschutz, die Ösen dazu hatte der Zubehör. Jetzt müssen wir nur noch nähen.
Danach ging es weiter ins Zentrum. Wir sind ein bißchen gebummelt und haben uns einfach ein wenig umgesehen. Nach einem kurzen Snack haben wir dann irgendwann den Weißwein für den Sud, das obligatorische Baguette und natürlich die Muscheln besorgt.
Zurück bei Kassiopeia haben wir aber zuerst noch gemütlich Tee getrunken (haben wir uns seit Hooksiel angewöhnt – eine nachmittägliche Teepause hat was!) und den nächsten Angelversuch gestartet (der Erfolg bleibt noch immer aus… die Fische amüsieren sich vermutlich über uns). Dann ging es ans Muscheln vorbereiten: die meisten nicht geschlossenen konnten wir mit Klopfen zum Schließen animieren, die anderen wurden über die Reling in die Freiheit entlassen. Während ich den Sud vorbereitet habe, hat Michl unser Deck geschrubbt (wir haben zumindest optisch ein neues Boot!). Das Koch-Ergebnis konnte sich auf jeden Fall auch sehen lassen. Und sehr lecker geschmeckt haben sie auch 🙂
Liebe Claudia, lieber Michael,
ich finde es toll, dass Ihr Eure Freiheit genießt auf Eure Art und Weise. Ich wünsche Euch viel Gutes weiterhin.
Ausserdem grüßen Euch auch die übrigen Schleifer-Tanten, denen ich regelmäßig von Euren Erlebnissen berichte.
Liebe Grüße Euch
Eure Erna