portugiesischer Kochkurs

Für heute hatten wir uns zu einem Kochkurs angemeldet. Wir waren sehr neugierig, wie das wohl abläuft, wenn sie 10 Leute in einer Restaurant-Küche mit den Messern wirbeln lassen. Und die haben das ganz schlau gemacht: der Chefkoch hat vorgekocht und alles erklärt, wir haben Zutatenlisten bekommen mit Platz für eigene Notizen. Zeit für Fragen war auch, also alles entspannt und locker. Jeden Gang, der fertig war, durften wir dann probieren, es hat auch noch alles sehr lecker geschmeckt.

Unser Menü (was das jeweils war, sieht man ja auf den Bildern ;-)):

  • Vorspeise: Cenoura Algarvia
  • Hauptgang: Acorda de Bacalhau
  • Nachspeise: Aletria

       

Anschließend hatten wir eine Pause und unser Küchenchef musste erst so richtig loslegen, wir haben nämlich anschließend das komplette Menü gekocht bekommen. So macht ein Kochkurs richtig Spaß. Außerdem konnten wir nebenbei auch den ein oder anderen kennen lernen, der auch in der Marina liegt. Auch wenn man sich vielleicht am Steg gelegentlich über den Weg läuft, so kamen wir einfacher ins Gespräch. Ich saß auch noch von Briten umringt und hatte somit einen very british Lunch. Very amusing!
    

4 Gedanken zu „portugiesischer Kochkurs

  1. Ha! War gar nicht das Passwort, welches ich vergessen hatte. Ich wußte jedoch scheinbar meinen eigenen (Benutzer-)Namen nicht mehr! Kann ich denn ahnen, dass ich Anne bin?
    Jedenfalls läuft einem das Wasser im Mund zusammen!
    „Acorda de Bacalhau“ – hört sich gut an, sieht lecker aus, aber was ist es denn?
    Anne

    • Es war auch wirklich sehr lecker!

      Acorda de Bacalhau war ein Eintopf mit Bacalhau. Zuerst kommt dünn geschnittenes Brot in den Teller, das wird mit viel Soße aus Bacalhau-Sud, Kräutern, Knoblauch (ganz wichtig in der portugiesischen Küche!) und Ei übergossen und da drauf kommt ein pochiertes Ei und der kleingepflückte Bacalhau.

  2. Ich wollte es nie glauben und habe alle Portugalaufenthalte ohne Stockfisch verbracht – bis wir in Cascais lagen. LECKER!

    Noch viele nette Stops dieser Art wünschen wir Euch! Zum Beispiel Indisch in Savusavu/Fiji. Oder Thai Food am Fischmarkt in Auckland.

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