Die Wettervorhersage hat recht behalten. Wir haben das Gefühl, dass der Wind so gaaaanz langsam weniger wird, heute hatten wir allerdings noch Böen bis fast 40kn. Da fühlen sich die Phasen zwischendurch mit um die 15kn schon fast windstill an. Nicht, dass wir was gegen Wind hätten (wäre ja blöd, wenn man so mit einem Segelboot unterwegs ist), aber in der Menge und nach den Tagen ist dann auch erstmal wieder genug. So sieht das auch die Vorhersage, ab morgen soll es tatsächlich deutlich ruhiger werden. 🙂 Den Wind sieht man übrigens auch deutlich auf Kassiopeia: an allen Stellen, an die der Wind kommt, ist eine dünne Sandschicht. Also an Leinen, Wanten, Segelverkleidungen, Relingstützen, … Letztes Wochenende hatten wir Kassiopeia schonmal „entsandet“, inzwischen ist wieder alles voll. Und gegen das Zeug müssen wir richtig mit der Bürste ran, das setzt sich fest.
Heute abend haben wir uns ein Glas Wein an einem besonderen Ort gegönnt, im Gran Hotel kann man in der 17. Etage sitzen und die Aussicht genießen! Wirklich grandios – Danke nochmal für den Tipp an Martina. Es ist zwar tatsächlich nicht wirklich ein Schnäppchen, aber Aussicht und Ambiente sind das Geld definitiv wert!
Ach ja, noch etwas neues. Pläne sind ja dazu da, dass man sie ändert. Wir hatten den Plan, uns im September einen kurzen Heimaturlaub zu gönnen. Jetzt kam aber etwas dazwischen und somit fliegen wir schon Anfang Juli. Die Flüge haben wir heute gebucht, bis zum Abflug müssen wir in Las Palmas sein. Das heißt, seit gestern sind wir fleißig am Überlegen, was wir mitnehmen, was wir aus Deutschland brauchen, wen wir sehen wollen und so weiter. Also ganz plötzlich ein inzwischen ungewohnter Planungsstress, der uns da überfällt. Mal sehen, ob wir nach dem Heimaturlaub dann urlaubsreif sind 😉
Ja, Heimaturlaub ist Stress pur, können wir nur bestätigen! Aber es ist macht trotz allem Freude!
Das glauben wir auch, es geht schon damit los, was brauche ich für Klamotten, wieviel kg-Gepäck kann ich dann wieder mit aufs Boot nehmen, wen alles besuchen oder treffen. Trotzdem freuen wir uns drauf.