Für uns ist es hier ja das erste Mal, dass wir mit unserem Dinghi nicht nur fröhlich durch die Gegend sondern auch an Land fahren. Als erstes hatte sich da die Frage gestellt: wo gehen wir hier an Land? René konnte uns weiterhelfen und somit haben wir uns durch das Leinengewirr vor dem Dinghi-Dock durchgewuselt. Bisher mal mehr, mal weniger erfolgreich – etliche der Fischerboote, die da vorne festgemacht sind, haben knapp unter der Wasseroberfläche schwimmende Leinen, die unser Außenborder verständlicherweise nicht so mag. Somit war das ein oder andere Mal schon hektisches Lenken angesagt 😉 Gestern haben wir dann einen Tipp für eine andere Anlegestelle bekommen, die haben wir heute ausprobiert. Klappt gleich besser, da liegen nicht ganz so viele Leinen. Außerdem ist das näher am Mülleimer und man kommt gemütlicher an Land!
Da es hier zwischendurch recht windig ist, ist der Außenborder am Dinghi schon eine feine Sache. Die Entfernung könnten wir locker paddeln, aber gegen den Wind wird´s anstrengend. Das hatten zwei Franzosen am eigenen Leib gespürt 🙂 Die beiden haben ein einfaches Schlauchboot, ein Paddel dazu und keinen Motor. Da sie damit quasi nicht viel wiegen, hatten sie echte Mühe, vorwärts zu kommen. Da wir gestern auch gerade in Richtung Land wollten, haben wir sie mal schnell in Schlepptau genommen. Die waren so leicht, wir konnten sie einfach mit der Hand ziehen 🙂