Nachdem wir uns hier nicht nur akklimatisieren sondern auch ein wenig die Gegend anschaun wollen, sind wir heute in Richtung Cañon del Inca marschiert. Und wir haben im Hostel zwar eine Karte bekommen, aber so ganz eindeutig ist die nicht wirklich. Zumindest die grobe Richtung und wo wir starten müssen, war doch klar zu erkennen. Nach der Ortschaft ging es ein Stück weit durch die Mülldeponie – keine Ahnung, ob die offiziell da ist oder inoffiziell, war auf jeden Fall nicht so wirklich schön. Die Berge außenrum waren allerdings dann doch wieder sehenswert, in Sachen Farbspektrum sind wir doch irgendwie von Purmamarca verwöhnt.
Zur Karte passend war auch der Weg nicht so ganz eindeutig, somit sind wir wohl auch Umwege gelaufen, aber wir hatten ja Zeit und wollten was von der Gegend sehen, also war das gar kein Problem. Irgendwann haben wir den Cañon del Inca dann aber doch gefunden (wir gehen zumindest davon aus, dass er es war). Auf dem Rückweg kam uns eine Ziegenherde mit ihren Hütern entgegen, ein Junge hatte uns angesprochen und gefragt, ob wir Wasser haben – da haben wir gerne weitergeholfen! Leider kommen die Farben auf den Bildern nicht so wirklich rüber, da war die geklaute Kamera einfach besser.