Wir sind ja große Liebhaber von Märkten. Seit einer ganzen Weile kam diese Vorliebe ziemlich zu kurz, in den USA gibt es da einfach nicht so wirklich viel. Also mussten wir natürlich heute, am Markttag, nach Riobamba, „in die Stadt“. Und wir wurden nicht enttäuscht. Wir haben verschiedene Märkte gefunden, noch dazu etliche kleine Läden, in denen es alles gibt, was man so zum täglichen Leben braucht. Und es gibt eine herrliche Fülle an Obst und Gemüse in toller Qualität und beeindruckender Auswahl.
Zuerst sind wir nur durch die Straßen flaniert und haben mal hier und mal da reingeguckt, nebenbei haben wir uns eine Telefonkarte besorgt (zum bisher unschlagbar günstigen Preis von $5 inkl. $3 Guthaben) und uns schon Appetit geholt, wenn wir demnächst mal auf dem Markt essen gehen. Die Essensstände haben uns schon ein gutes Stück an Bolivien und Peru erinnert – da hatten wir ja auch sehr gute Erfahrungen gemacht!
Wir bekommen unter der Woche Mittagessen in der Schule und brauchen somit eigentlich nur ein wenig Kleinigkeiten für abends. Doch bei dem vielen Gemüse (es gibt alles, was das Herz begehrt), leckeren unterschiedlichen Kartoffeln und auch dem sehr verführerischen Obst (Mango, Papaya, Brombeeren, Äpfel, Rambutan, und noch vieles mehr) fällt es uns sehr schwer, uns zu beherrschen. Letzte Woche haben wir alles aufgegessen, mal sehen, ob wir das wieder schaffen 🙂