Eine Ecke von Lanzarote wollten wir uns auf jeden Fall noch ansehen, die Caleta da Famara, eine Bucht im Nordwesten, zu Füßen des Famara-Massivs. Mit dem Bus kommt man von Arrecife schnell und günstig hin und nebenbei kann man noch die Landschaft genießen. Das Famara-Massiv ist der Teil von Lanzarote, den wir von La Graciosa aus schon immer in den unterschiedlichsten Farben leuchten sahen. Der Strand bei Famara ist der längste auf Lanzarote und ein Paradies für Kite-Surfer oder Wellenreiter. Zum Schwimmen ist er eher ungeeignet, hier gibt es gefährliche Strömungen. Uns wäre es heute auch etwas zu wild zum Schwimmen gewesen.
Wir sind gemütlich am Strand entlang spaziert, haben die grandiose Aussicht genossen, uns heftig den Wind um die Nase blasen lassen und mittags in einer Bar lecker aber nicht wirklich günstig gegessen. Wie man auf den Bildern sieht, war es recht diesig und wolkig, was der Landschaft aber eine besondere Note verliehen hat. Uns hat es da sehr gefallen! Zurück in Arrecife hat uns wieder Sonnenschein empfangen, beeindruckend, was die paar Kilometer von West nach Ost hier wettertechnisch ausmachen!
Im Bus auf dem Weg zurück haben wir Jana kennengelernt, die gerade ein kurzes Sabbatical einlegt und hier mit ihrer Familie Urlaub macht. Sie fand das eine klasse Idee, mit dem Boot zu reisen (wir übrigens auch). Mal sehen, wie weit sie sich davon inspirieren lässt, sie will uns auf dem Laufenden halten 😉