hicks!

Die Region rund um Mendoza ist besonders bekannt für ihren Wein, dabei insbesondere den Malbec. Ein sehr leckeres Stöffchen! Was man hier in der Gegend gar nicht verpassen darf, ist eine Weinprobe. Das war uns natürlich schon klar bevor wir hergekommen sind (nunja, es war wohl ehrlicherweise eher auch ein Grund, dass wir hergekommen sind ;-)).

Angefangen haben wir gestern abend (nachdem wir vorgestern schon ausgiebig den Wine-Tasting-Flatrate-Wein probiert haben) – jeden Donnerstag wird im Hostel ein Wein-Olivenöl-Tasting veranstaltet. Selbstverständlich haben wir daran teilgenommen. Alejandro, der nebenbei auch ein Restaurant mit verschiedenen Leckereien mit Olivenöl betreibt, ist Sommelier, stellt sein Öl selbst her und veranstaltet Öl-Tastings. Wir durften einen leckeren Weißwein, ein sehr feines Öl und zum Schluß noch einen ebenso leckeren Rotwein probieren. So ganz nebenbei haben wir sehr viel erfahren, wie man denn testet: Farbe, Geruch, Verweildauer im Mund und noch etliches mehr.

Heute ging es dann weiter. Überall werden Touren angeboten mit dem Besuch von zwei Bodegas und natürlich Fahrt hin und zurück – wir haben uns für die individuelle und günstigere Lösung entschieden: Lageplan von der sehr hilfreichen Touri-Info, Busticket und ab in Richtung Maipú (dort sind die Bodegas). Nach einem Bummel durch den sehr schönen Ort haben wir zwei traumhafte Villen entdeckt und direkt daneben die erste Bodega „Giol“. Leider wird hier nichts mehr produziert und das Gebäude kann gerade auch nicht besichtigt werden. Was uns natürlich nicht an einer Weinprobe gehindert hat! Vier sehr gute Weine standen auf dem Programm unseres privaten Tastings, und wieder war ein besonderer Weißer darunter. Irgendwie hatten wir uns bisher nur auf rot konzentriert, das war vielleicht ein Fehler 😉

Danach sind wir weiter zur Bodega López, der einzigen, die, wie wir bei Giol erfahren haben, Gratis-Führungen und -Tastings anbieten. Das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen! Die Führung war leider nicht sooo sehr verständlich, aber allein die unterschiedlichen und riesigen Fässer, an denen wir vorbeigekommen sind, waren den Besuch schon wert. Natürlich gab es auch da Wein zum Abschluss – und wieder einen von uns bisher unterschätzten Weißen! Den haben wir aber gekauft. Leider (oder glücklicherweise?) können wir grad keine Vorräte anlegen, das würde sich wirklich lohnen. Im Gegensatz zu Lanzarote sind die Weine hier nämlich beim Hersteller günstiger als im Supermarkt!

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