Also so richtig warm werden wir hier nicht mit der Marina – zu groß und dadurch auch zu unpersönlich. Und auch ein wenig ab vom Rest der Welt, wir fühlen uns ein wenig isoliert. Über den Service können wir nicht klagen, der ist gut! Die Preise sind ein anderes Thema. Um unseren Besuch abzuholen, brauchen wir einen Leihwagen und den hätten wir zu dem Preis gefühlt fast kaufen können (~200€ für drei Tage inkl. Versicherung). Die Suche nach einem Außenborder gestaltet sich wie befürchtet nicht so einfach, wir werden JohnWayne auf jeden Fall noch ein wenig Pflege zukommen lassen, so ganz aufgegeben haben wir ihn noch nicht. Wär ja auch doof, solange wir keine Alternative haben.
Kassiopeia haben wir ein wenig auf den Kopf gestellt, wir müssen die Heckkabine freiräumen und somit alles, was sich da so angesammelt hat (nicht wenig), woanders verstauen. Der Salon ist dann die nächste Zeit ein wenig voller und nicht unbedingt zum Wohnen geeignet. Was kein Problem ist, da wir eh meist im Cockpit sind! Bevor alles verstaut wurde, haben wir ein wenig genäht (ein Kissenbezug ist zwischen Trinidad und Culebra über Bord gegangen und das neue Sonnencover braucht noch einen Regenschutz), nach weiteren Ameisennestern gesucht und weiter ausgemistet.
Ja, und besser spät als nie – hier die Bilder von der Fahrt nach Culebra: