… haut das mit dem Genießen nicht so ganz hin, wie wir das gern hätten. Zum einen hat Michl eine Schleimbeutelentzündung am Ellbogen, dann habe ich einen Ausschlag an beiden Beinen und zu „guter“ Letzt spielt das Wetter nicht wirklich mit. Wir mussten uns beide aus der Sonne raushalten – das ist schwer, wenn man mit dem Dinghi unterwegs ist oder Spaziergänge macht. Also haben wir das auf’s Nötigste beschränkt. Das Wetter ist recht unbeständig und bisher war jede zweite Nacht entweder mit einem dicken Squall, Gewitter mit Blitz und Donner oder allem miteinander garniert. Das sorgt dann auch nicht unbedingt dafür, frisch und ausgeruht den nächsten Tag angehen lassen zu können.
Ein paar Verpflichtungen hatten wir auch noch, wir mussten Diesel nachtanken, Wasser gibt es gratis am Dinghi-Anlegesteg und ein wenig soziales Leben muss natürlich auch sein. Neben Gabrielle und Thomas, die wir hier kennengelernt haben, haben wir Serge wiedergetroffen, den wir noch aus Jacaré kennen. Und dann sind wir fleißig am Überlegen, wie wir weiter fahren, und auch wann. Das erste Tiefdruckgebiet ist schon unterwegs – noch kein Hurrikan, aber es geht stark auf die Saison zu, wir dürfen nicht trödeln. Dennoch ein paar Bilder!