Das durften wir Samstag abend genießen. Zum Abschluss des temuda-Festivals war letztes Wochenende ein weiteres Highlight zu sehen. Im Programmheft hatten wir gar nicht soo sehr genau nachgelesen, sind also ohne größere Erwartungen hingegangen. Zuerst einmal war die Kulisse toll – die Bühne war vor der Kathedrale aufgebaut, die nachts angestrahlt wird. Überpünktlich (eher ungewöhnlich früh ;-)) ging es los: zuerst auf der fast ebenen Bühne, später dann in der Senkrechten. Die Bühne wurde von einem Kran angehoben und der Hauptteil der Performance hat vor der hängenden Bühne stattgefunden. Die Musik, die Bilderflut auf der Bühne, die Geschichte und die Darsteller waren perfekt aufeinander abgestimmt. Wir waren völlig fasziniert!! Das ist ganz schwer zu beschreiben, wen es interessiert: hier ist eine Zusammenfassung auf youtube und hier die Homepage der Performance. Falls ihr irgendwann einmal die Chance habt, das sehen zu können – unbedingt hingehen!
Das Thema der Performance war ein nicht so erfreuliches – es ging um Klimaveränderung, was der Mensch der Umwelt antut, wie wenig die Politik dagegen unternimmt… Ein, wie wir finden, immens wichtiges Thema, aus dem sich niemand raushalten kann, das betrifft nunmal alle, die auf diesem Planeten leben. Und jeder kann sich an der eigenen Nase fassen und etwas FÜR die Umwelt tun, keiner muss warten, bis die Politik auf die Idee dazu kommt!